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Es ist Hede, das schöne Mädchen, sie sitzt zufällig neben mir. »Guten Abend, Fräulein HedeSie erkennt mich und streckt mir die Linke hin, da sie mit der Rechten allerlei zu tun hat, die Nadeln aus ihrem Hut ziehen, die Bonbonniere hinlegen neben den kleinen Handspiegel ... Hede, die lustige Gefährtin unsrer Nächte, jeden andern hätte ich eher hier erwartet als sie. Und ich sage es ihr auch.

Sylvester bestritt die Möglichkeit und Gabriele nahm seine Partei. Ein scherzhafter Wortkampf entspann sich, und Sylvesters Schlagfertigkeit erregte allgemeines Vergnügen. Monsieur Renard, verdrießlich über seine Niederlage, wurde von Mrs. Watch getröstet, die ihm ihre mit Schokolade gefüllte Bonbonniere reichte. Sylvester ging zur Küste des Meeres hinunter und gewahrte Gabriele von ferne.

Sie kannte den Generaladjutanten von Köckritz, der vor dreißig Jahren und länger, als ein junger Lieutenant oder Stabskapitän, in ihrem elterlichen Hause verkehrt und der »kleinen Josephine«, dem allgemeinen Verzuge, manche Bonbonnière geschenkt hatte.

* So nannte Mozart unter Freunden seinen Kollegen Salieri, der, wo er ging und stand, Zuckerwerk naschte, zugleich mit Anspielung auf das Zierliche seiner Person. Max: Gut, ich geb ihm hundert Jahre Mozart: Wenn ihn nicht samt seiner Ware Alle drei con forza: Noch der Teufel holt vorher, Unsern Monsieur Bonbonnière.

Der Graf begann hierauf mit großer Macht und Sicherheit der Intonation, kraft eigener Eingebung, zu singen: Mögen ihn die Götter stärken Zu den angenehmen Werken Mozart: Noch bei Gott der Komponist 's mindest weiß zu dieser Frist! Graf: Alle, alle soll sie jener Hauptspitzbub von Italiener Noch erleben, wünsch ich sehr, Unser Signor Bonbonnière*

Sie blieb mir aber immer, so oft ich sie sah, die Großherzogin, denn 'eine Würde, eine Höhe entfernte die Vertraulichkeit'. Oft erzog ein Blick von ihr uns mehr als eine Strafe unserer Erzieherinnen, und ein kleines Geschenk aus ihrer Hand wurde mit mehr Ehrfurcht betrachtet als die größte Bonbonniere von Karl August, der mit uns scherzte und lachte und es gar nicht liebte, wenn 'die Frauenzimmerchen zimperlich taten', sondern gern fröhliche, auch kecke Antworten hörte."