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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Bring ich keinen um, so reiz ich doch wohl einen, daß er mich umbringt! Abgetan! Was nun? Oh, daß man mir ihn wieder lebendig machte, und daß ich ihn mit jedem Atemzug einmal niederhauen dürfte, von heute an bis zum Anbruch des Jüngsten Gerichts. Haut mich nieder! Albrecht. Dich? Wofür? Ei, du bist's? Was fällt dir ein! Theobald.
Ich saß vor unserer Haustür auf der Bank und blickte in den vergehenden Tagesschein, der durch eine Lücke der Straße über den jenseitigen Rebhügeln sichtbar war. Ein Töchterchen unseres jüngsten Sohnes war mir auf den Schoß geklettert und hatte es sich spielmüde in Großvaters Arm bequem gemacht.
Ein Talent haben ist nicht genug: man muss auch eure Erlaubniss dazu haben, wie? meine Freunde? "Wo der Baum der Erkenntniss steht, ist immer das Paradies": so reden die ältesten und die jüngsten Schlangen. Was aus Liebe gethan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse.
»Den Däumling kann ich dir nicht geben,« sagte Akka. »Von der jüngsten bis zur ältesten ist keine unter uns, die nicht gern das Leben für ihn lassen würde.« »Wenn ihr ihn so lieb habt,« erwiderte Smirre, »dann soll er der erste sein, an dem ich meine Rache kühlen werde, das verspreche ich euch!« Akka gab keine Antwort mehr, und nachdem Smirre noch ein paarmal aufgeheult hatte, wurde alles still.
»Bei Gott, Herr Andres,« versetzte einer von den Zigeunern, »hätte das Tier auch mehr Zeichen an sich als dem jüngsten Tage vorausgehen werden, wir würden es hier schon so verwandeln, daß es weder die Mutter, die es geboren, noch der Herr, der es aufgezogen hat, mehr erkennen sollten!«
Hatte den Jüngsten knien lassen, weil er Narretheidinge getrieben; ist der Herr Principal hereingekommen während der Pönitenz, und hat mich mit Worten hart angefahren. Ist auch die Frau hinten drein gekommen ob des Lärms, den der Herr gemacht, und hat mir gedroht, sie wolle mir die Suppen versalzen, daß ich daran denken solle.
Schließlich verfiel Stiefel zum Verdrusse Luthers aufs Grübeln nach dem Jüngsten Tag. Die Bevölkerung der ganzen Gegend bis nach Schlesien hinein strömte dem Propheten zu und erwartete mit ihm am 19. Oktober 1533, 8 Uhr nachmittags, das Ende der Welt.
Die Madchen flüstern sich ins Ohr: "Der stieg wohl aus dem Grab hervor." Ach nein, ihr lieben Jungfräulein, Der legt sich erst ins Grab hinein. Er hat verloren seinen Schatz, Drum ist das Grab der beste Platz, Wo er am besten liegen mag Und schlafen bis zum Jüngsten Tag. Lied des Gefangenen Als meine Großmutter die Lise behext, Da wollten die Leut sie verbrennen.
»Dort drüben,« sagte Zeitler, und deutete nach einem Marmorgrabmal, das zwischen einer Baumgruppe heraussah, »liegt oder lag eine junge, feine Frau, die der Tod an einem einzigen heißen Krankheitstag erwürgt hat. Sie hatte die Augen noch offen, als der Sarg geschlossen wurde, oder vielmehr, sie waren, schon zugedrückt, langsam wieder aufgegangen, und es sah erschütternd aus, wie die erloschenen Sterne unbeweglich nach dem Kinderhäuflein hinschauten, dem sie noch lange hätten scheinen sollen. Das war die Mutter der Geschwister Hagenau. Sie war eine Waldbauerntochter gewesen, gesund, schön, lebensfreudig und heißblütig und dabei reich und von guter Bildung, und hatte dem etwas verbrauchten Hause mit Blut und Geld aufhelfen sollen. Letzteres war geschehen, aber der Reichtum ihres sprühenden Lebens schien ganz und gar der jüngsten Tochter Brigitte aufbehalten gewesen zu sein, während die älteste und der um weniges jüngere Sohn dem Vater nacharteten, der brav, gewissenhaft, gründlich belesen und mit allgemeiner Bildung versehen, aber etwas trocken und unlebendig war. Oder wenigstens so ungefähr wurde er geschildert. Doch soll er an der Frau unendlich gehangen haben und durch ihren Tod ganz gebrochen, und also doch nicht ohne Leidenschaft gewesen sein. Für die Kinder hatte er nach dem Tode der Frau nicht mehr viel Aufmerken. Er veranlaßte ihre Schulbildung, wie es recht und üblich war und nahm eine Hausdame, die für Nahrung und Kleider und für das Hergebrachte an guten Sitten und was man so gemeinhin Erziehung nennt, sorgte, und die er der Bequemlichkeit halber nach einiger Zeit heiratete, ohne daß sie viel für ihn gewesen wäre. Die arme Frau und Mutter hatte allen Grund gehabt, ihr Häuflein mit gebrochenen Augen noch traurig anzusehen, wenn man so sagen darf, denn es war nicht mehr viel Freudigkeit und Kinderglück im Hause. Einzig die jüngste Tochter, die auch im
Da beschämte mich diese große Seele mit dem offenen Geständnis, sie habe vier Kinder; die zwei jüngsten seien über Tag meist bei der Tante, die beiden älteren, von fünf und vier Jahren, in Florenz bei der Mutter ihres Seligen. Schön, sagte ich, ich hoffe, ich lerne die kleinen Engel bald kennen; ich habe eine wahre Passion für alle Haustiere, Kinder, Hunde und Kanarienvögel.
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