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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Muß man mit den Augen denn alles auffressen wollen? Ich könnte jedesmal außer mir geraten, wenn man mir zumutet, die Absicht zu haben, in Italien ein besserer Künstler zu werden. Italien, das ist unsere Falle, in die wir hineinpatschen, wenn wir turmhoch dumm sind. Kommen die Italiener zu uns, wenn sie malen oder dichten wollen? Was nützt es mir, wenn ich mich an vergangenen Kulturen berausche?

Seine dünnen Haare waren zerzaust, und seine hellen Augen blinkten feucht unter den fuchsschwänzigen Augenbrauen. »Ich gelte für scharfsagte er, »und das bin ich auch und will es bleiben. Aber diesem Italiener gegenüber mag man gern einmal Mensch sein. Der ist durch und durch Mensch, ohne gemein zu sein, das gefällt mir an ihm

März 1780 an Lavater: "Ich verehre täglich mehr die mit Gold und Silber nicht zu bezahlende Arbeit des Mannes, der, wenn man ihn recht im Innersten erkennen lernt, an Wahrheit, Erhabenheit, und selbst Grazie nur die ersten Italiener zu seines Gleichen hat. Dieses wollen wir laut sagen."

Es ist nicht das innerliche Gebiet, insoweit in der Kunst ueberhaupt ein Innerliches und ein Aeusserliches unterschieden werden kann, das dem Italiener als eigene Provinz anheimgefallen ist; die Macht der Schoenheit muss, um voll auf ihn zu wirken, nicht im Ideal vor seine Seele, sondern sinnlich ihm vor die Augen gerueckt werden.

"In einem Garten der Krakauer Vorstadt schossen sie sich gleich den Morgen darauf. Mein Herr wurde an der rechten Schulter leicht gestreift, er aber, der eine sichere Hand hatte und einen Rubel auf dreißig Schritte traf, schoß den Marchese durch die Brust, daß er keine Ader mehr zuckte. Man brachte beide in die Stadt und machte mit dem Italiener noch einige Versuche, ihn wieder zum Leben zu bringen, aber alles vergeblich. Es war zwar noch Leben in ihm; aber er lag ohne Besinnung, und die

Vielleicht war die Zurückgezogenheit, in welcher der Kaiser auf seinem Zauberschloß lebte, schuld daran, daß sich starke Parteiungen an seinem Hof bildeten. Den mächtigsten Einfluß hatten die Italiener.

Sie machte allgemeines Aufsehen; und die schlauen Italiener sahen bald ein, daß ein solcher Kopf für ihr welsches Geklingel bald gefährlich werden dürfte. Der Neid erwachte nun mit der ganzen Schärfe des italienischen Giftes! »Gerade so viel, Eure Majestät, als nöthig istversetzte dieser mit jenem edlen Stolze, und der Freymüthigkeit, die großen Geistern so gut anstehet.

Er sah aus wie ein Italiener, hatte schwarze Augen, und wie es damals besonders bei Italienern und Franzosen üblich war, einen schwarzen Ziegenbart. Ich bog in die Seitenstraße ein, denn es war am Graben und erst zwei Uhr Mittag. In dem schon erwähnten Haustor wartete ich auf ihn.

Inmitten dieser Festlichkeiten erfuhr Castelmaine schwere Kränkungen und Demüthigungen. Der Papst behandelte ihn mit äußerster Kälte und Zurückhaltung. So oft der Gesandte ihn um eine Antwort auf das zu Gunsten Petre’s gestellte Anliegen bat, bekam Innocenz einen heftigen Hustenanfall, der dem Gespräch ein Ende machte. Ganz Rom unterhielt sich von diesen sonderbaren Audienzen. Pasquino schwieg nicht und die ganze neugierige und geschwätzige Bevölkerung der müßigsten aller Städte, mit alleiniger Ausnahme der Jesuiten und der Prälaten der französischen Faction, lachte über Castelmaine’s verunglückte Mission. Sein von Natur unfreundlicher Character wurde bald auf’s Heftigste erbittert und er verbreitete eine Denkschrift mit Betrachtungen über den Papst. Dadurch gerieth er in eine schiefe Stellung, der kluge Italiener hatte einen Vortheil gewonnen und er ließ sich denselben nicht wieder entreißen. Er erklärte gerade heraus, die Regel, welche die Jesuiten von kirchlichen Würden ausschließe, dürfe zu Gunsten Petre’s nicht übertreten werden. Der immer mehr gereizte Castelmaine drohte jetzt Rom zu verlassen. Innocenz erwiederte ihm mit sanfter Impertinenz, die um so kränkender war, weil sie sich kaum von treuherziger Einfalt unterscheiden ließ. Seine Excellenz könne gehen, wenn es ihm beliebe. „Wenn wir ihn aber verlieren müssen,“ setzte der ehrwürdige Pontifex hinzu, „so hoffe ich wenigstens, daß er unterwegs seine Gesundheit schonen wird. Ein Engländer weiß nicht, wie gefährlich es ist, hier zu Lande während der Tageshitze zu reisen. Man thut am besten, wenn man vor Tagesanbruch aufbricht und zu Mittag Rast macht.“ Mit diesem wohlmeinenden Rathe und einem Rosenkranze wurde der unglückliche Gesandte entlassen. Wenige Monate darauf erschien eine pomphafte Geschichte seiner Sendung in einer prachtvollen Folioausgabe mit Kupferstichen in italienischer und englischer Sprache. Das Titelkupfer zeigte zum großen

Aber ich schmeichle mir, die Franzosen und die Italiener meiner Zeit zu kennen; ich liebe das, was das Herz des Menschen darstellt, aber des Menschen, den ich kenne. Rom, Palazzo Cavalieri April 1833. Man wird in dem Folgenden keine komponierten Landschaften finden, sondern wahrhafte Naturansichten.

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