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Aktualisiert: 27. Juni 2025
In dem Augenblick erhob sich ein Hymnus ohne gleichen auf der Erde: einmal noch atmeten Müde tief und befreit auf, dann endlich schlossen sie die glanzlosen Augen für immer. Liebende umschlangen sich in heißer Seligkeit. Kämpfende, Irrende, Kranke knieten von dem Bewußtsein überwältigt nieder, nicht unrettbar an das Leben geknebelt zu sein. Licht überleuchtete an diesem Tage die ganze Welt.
Seine Worte wirkten wie ein Petroleumguß in glimmendes Feuer. Sie richtete sich auf, sie rückte näher zu ihm und brach flammend und hochathmend in einen Hymnus des Lobes aus. Rittmeister Brand war mehr als liebenswürdig und berühmt, er war einzig. Er kannte sein Geschlecht. O, und sie ebenfalls, wenn auch nur in einem Exemplar, in dem freilich die Fehlerhaftigkeit #de tout le genre masculin# vertreten war. O, wenn er ahnen könnte! wenn er wüßte
In ringfunkelnden Händen trugen sie riesige Lyren, und mit gellenden Stimmen sangen sie einen Hymnus auf Karthagos Göttlichkeit. Es waren die Eunuchenpriester aus dem Tempel der Tanit, die Salambo des öfteren in ihr Haus berief. Salambo stieg die Galeerentreppe hinunter. Die Priester folgten.
Dann streute er wohlriechendes Pulver darauf. Violette Flammen loderten in den Kelchen auf. Alsbald erhob sich eine schrille Stimme, eine andre antwortete, und die hundert Alten, die vier Oberpriester und Hamilkar, der immer noch stand, stimmten einen Hymnus an.
Wiewol sie auch zuezeiten was anders loben; wie bey dem Ronsard ist der Hymnus der Gerechtigkeit, Der Geister, des Himmels, der Sternen, der Philosophie, der vier Jahreszeiten, des Goldes, &c.
Wirklich schienen alle völlig gleichen Sinnes zu sein und ihr eignes Schicksal eben kurz vor dem Aufbruche zu betrauern. Die wundersamsten Wiederholungen, das öftere Wiederaufleben eines beinahe ermattenden Gesanges schien zuletzt dem Bande selbst gefährlich; Lenardo stand auf, und alle setzten sich sogleich nieder, den Hymnus unterbrechend.
In Sibirien, Ketten an den Füßen, verfaßt er einen Hymnus an den Zaren, der ihn unschuldig zum Tode verurteilt, in uns unverständlicher Demut küßt er immer wieder die Hand, die ihn züchtigt; wie Lazarus noch fahl vom Sarge erstehend, ist er immer bereit, Zeugnis für die Schönheit des Lebens abzulegen, und aus seinem täglichen Sterben, aus seinen Krämpfen und epileptischen Zuckungen, noch Schaum vor dem Munde, rafft er sich auf, den Gott zu lobpreisen, der ihm diese Prüfung gesandt.
Alles, was man als Künstler in Gesellschaft erlebt: die Beunruhigung des Gewissens durch einen schönen Anblick, die Erbitterung durch eine Unempfindlichkeit und die Demütigung durch den Erfolg der geistreichen Mittelmäßigkeit; der Hymnus bei jedem freundlichen Frauenblick und die tiefe Traurigkeit darüber, nicht zu gefallen, während es doch unser Geschäft ist, zu gefallen ich erlebe es heftig.
Im eleusinischen Lande, wo die von Hades geraubte Persephone wieder ans Licht der Sonne gekommen und ihrer Mutter wiedergeschenkt worden war , hatte Demeter selbst, so berichtet der homerische Hymnus auf Demeter, den heiligen Dienst gestiftet. Wer an diesem teilnimmt, darf ein bevorzugtes Schicksal im Jenseits und schon in diesem Leben Glück und Reichtum erhoffen.
»Ne, ne, ich weiß ja noch gar nicht, ob's auch einschnappen wird! Und, was ich fragen wollte, hat der Dichter da, von dem Sie vorhin sprachen, auch was über die ostpreußischen Mädels geschrieben?« »Einen Hymnus, Herr Oberst!« »Da hat er recht! Und Sie sind doch hoffentlich noch frei?« Der Hauptmann von Foucar lachte. »Ganz und gar! Der königliche Dienst läßt einem ja keine Zeit ...«
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