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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Nun, verräterisch hält er sein Wort, gibt Stoff zu Gesängen, Ach, und raubt mir die Zeit, Kraft und Besinnung zugleich; Blick und Händedruck, und Küsse, gemütliche Worte, Silben köstlichen Sinns wechselt ein liebendes Paar. Da wird Lispeln Geschwätz, wird Stottern liebliche Rede: Solch ein Hymnus verhallt ohne prosodisches Maß. Dich, Aurora, wie kannt ich dich sonst als Freundin der Musen!
Achtzehntausend Orangenbäume, beladen mit Blüthen und Früchten, bergen in ihrem Laube unzählige Nachtigallen, und Nachtigallengesang erschallt wie ein Hymnus an die Natur, um ihre Güte zu preisen, ihr für einen so freudigen und duftigen Schatten zu danken.
Wer den stolzen, feierlich jauchzenden Rhythmus in dem Hymnus: »O mein Heimatland! o mein Vaterland!« nicht fühlt; nicht den hochmütigen, verführerischen, traurigen: »Alle meine Weisheit hing in meinen Haaren«; den lautlos schwebenden, durchsichtigen in dem Wintergedicht: »Nicht ein Flügelschlag ging durch die Welt«; den schmelzenden, in unendliche Tränen auflösenden in dem süßen Erinnerungsgedicht: »Ich will spiegeln mich in jenen Tagen« – dem Kellers Gedichte durch umschreibende Gründe aufzudrängen, möchte ich mich nicht unterfangen.
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