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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Der junge Baron Wodianer-Bruckenthal-Sarmingstein betrachtete sein himmelan starrendes Haar, das über seine Stirn, früh verwelkend, endlich grau hereingebrochen war in diesem dreißigsten Jahr seines ziellosen Lebens.

Dort schwang Hugo sich jetzt mit forschendem Blick’ aus dem Sattel, Und vertraute das Roß dem redlichen Knappen zur Pfleg’ an. Fernher scholl an sein Ohr des Lagers Getöse: dem Meersturm Gleich, der himmelan braus’t, erfüllt’ ein dumpfes Gemurmel Drüben die Nacht. Stets glühender schien der wolkige Himmel Ueber dem Lager, erhellt von unzählbarlodernden Feuern.

Wie ein grünseidenes Festgewand, mit Edelsteinen bestickt, breitete sich die Wiese vor dem Kasperle aus. Das rieb sich staunend die Augen. Wie wunderschön war es hier! Im Halbkreis umschloß der hohe Tannenwald die Wiese, und über ihr stiegen steile Bergspitzen himmelan. Darüber glänzte der Himmel tiefblau, und ein feines Summen und Schwirren erfüllte die Luft.

Und er scheint uns doch nicht klein: Wie im Harnisch, wie zum Siegen, Wie von Erz und Stahl der Schein. EUPHORION: Keine Wälle, keine Mauern, Jeder nur sich selbst bewußt; Feste Burg, um auszudauern, Ist des Mannes ehrne Brust. Wollt ihr unerobert wohnen, Leicht bewaffnet rasch ins Feld; Frauen werden Amazonen Und ein jedes Kind ein Held. CHOR: Heilige Poesie, Himmelan steige sie!

Wenn den kastal'schen Quell Aus dem die Lieblinge der Götter trinken, Und der in einem Farbenspiel erglänzt, Als wär' er mit zerpflückten Regenbogen Von Iris' eignen Händen überstreut; Wenn diesen Quell, der dem Parnaß entspringt, Ein Steinwurf trübt, so fängt er an, zu tosen Und steigt in wilden Wirbeln himmelan.

63 Ihn führt zuletzt südostwärts von der Höhle Ein krummer Pfad in eine kleine Bucht; Und im Gebüsch, das eine Felsenkehle Umkränzt, entdeckt sich ihm, beschwert mit reifer Frucht, Ein Dattelbaum. So leicht, wie, auf der Flucht Zum Himmel, eine arme Seele Die aus des Fegfeu'rs Pein und strenger Gluth entrann, Klimmt er den Baum hinauf als stieg' er himmelan;

Das ist was anderes gegen plumpes Mauerwerk, Das eure Väter, mir nichts dir nichts, aufgewälzt, Zyklopisch wie Zyklopen, rohen Stein sogleich Auf rohe Steine stürzend; dort hingegen, dort Ist alles senk- und waagerecht und regelhaft. Von außen schaut sie! himmelan sie strebt empor, So starr, so wohl in Fugen, spiegelglatt wie Stahl. Zu klettern hier ja selbst der Gedanke gleitet ab.

Es schwingt in der Poesie sich Der Volksgeist himmelan, Als Führer geht die Fahne Ihm unsichtbar lenkend voran. Und was er erkämpft und errungen, Und was ihn an Sorgen bewegt, Das tönt jetzt in ewigen Liedern, Die Flagge den Takt dazu schlägt. Wir halten sie hoch, umbrauset Von Sehnsucht, meersturmgleich, Von vollen Erinnerungschören, Von Worten, so flüsternd weich.

Doch hier Zeigt ein ergrimmter Feind von beiden sich, Bei dessen Eintritt nicht das Feuer weiß, Ob's mit dem Wasser rieseln soll, das Wasser Ob's mit dem Feuer himmelan soll lecken.

19 Der ungezähmten Winde Wuth, Der ganze Horizont in einen Höllenrachen Verwandelt, lauter Gluth, des Schiffes stetes Krachen, Das wechselsweis' bald von der tiefsten Flut Verschlungen scheint, bald, himmelan getrieben, Auf Wogenspitzen schwebt, die unter ihm zerstieben: Dieß alles, stark genug die Todten aufzuschrecken, Mußt' endlich unser Paar aus seinem Taumel wecken.

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