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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Der Peter blieb eine Zeit lang an dem Hofe des Sultans zu Babilonien, und ward von ihm geliebet, als wäre er gewesen sein eigener Sohn. Der Sultan mochte auch kein Freude haben, der Peter wäre dann bei ihm. Doch hätt der Peter allwegen sein Herze zu der Schönen Magelona; wann er wußte nicht, wo sie hin war kommen.

Aber ihr Herze vermocht ihnen solches nicht zu zu sagen; darum sprach sie, sie hätte darheim zu tun; und bat sie freundlich, sie beide wollten auf den nächsten Sonntag bei Sankt Peter in ihrer Kirchen erscheinen; wann sie hätt gänzlich gute Hoffnung zu GOTT dem Allmächtigen, daß sie würden erfreuet werden, ehe sie von einander ab schieden.

Gott sieht nicht auf die That allein, Er sieht auf deinen Willen. Ein göttliches Verdienst ist dein! Dieß muß dein Herze stillen. Die Güte Gottes. Wie groß ist des Allmächtgen Güte! Ist der ein Mensch, den sie nicht rührt? Der mit verhärtetem Gemüthe Den Dank erstickt, der ihm gebührt? Nein, seine Liebe zu ermessen, Sey ewig meine größte Pflicht.

Nein, nein, ich weiß es schon, es wird dir warm ums Herze. Wenn man so jemand sieht, der sich zum Balle schickt, Und man soll schlafen gehn, da ist hier was, das drückt. Es ist ein andermal. Sophie. O ja, ich kann wohl warten. Noch etwas: sei gescheit und hüt dich vor den Karten. Geruhge Nacht, Papa, ich will zu Bette gehn. Es ist schon spät. Wirt. Schlaf wohl! Wirt. Söller. Dank's! angenehme Ruh!

Es lebt in einer Muschel ein Wurm gar seltner Art; der hat mir mit Getuschel sein Herze offenbart. Das Weiblein mit der Kunkel. Um stille Stübel schleicht des Monds barbarisches Gefunkel im Gäßchen hoch im Norden wohnt's, das Weiblein mit der Kunkel. Es spinnt und spinnt. Was spinnt es wohl? Es spinnt und spintisieret ... Es trägt ein weißes Kamisol, das seinen Körper zieret.

Und da sie erwachet, saget sie solchen Traum der Ammen, aus welchem Ansagen die Amme vermerket, daß sie all ihr Herze und Gedanken auf den Ritter geworfen hätt. Derhalben sie die Schöne Magelona tröstet auf das Beste, so sie konnte und vermocht. Wie eines Tags der Ritter die Amme in der Kirchen fand, und er zu ihr ging und saget ihr was heimlich.

»Gräfin Bianka ist der Name Von dieser großen weißen Dame; Sie wohnt zu Paris im Frankenland, Und diese liebt der Elefant. »Durch wunderbare Wahlverwandtschaft, Im Traume machte er ihre Bekanntschaft, Und träumend in sein Herze stahl Sich dieses hohe Ideal.

Es war ein zart Gebild: Die Magd Maria lächelte so mild Und sah das grobe Volk so rührend an, Als spräche sie: Was hab' ich euch getan! Wie kam das Werk in dieses Kirchleins Raum? In Nürnberg selber sah ich Beßres kaum. Man fühlte, daß ein Meister spät und früh Daran gewendet lauter Lieb und Müh. Zerstören, was ein gläubig Herze schuf, Gehorsam einem leisen Engelruf,

Ich will dich küssen und herzen, Wie ich geherzt und geküßt Den lieben Kaiser Heinrich, Der nun gestorben ist. Es bleiben tot die Toten, Und nur der Lebendige lebt; Und ich bin schön und blühend, Mein lachendes Herze bebt. Komm in mein Schloß herunter, In mein kristallenes Schloß. Dort tanzen die Fräulein und Ritter, Es jubelt der Knappentroß.

Es faltete jetzt ganz still seine Hände und fing sein Lied von vorn an, denn es wollte so gern noch etwas mehr vor dem lieben Gott sagen und zu ihm hinauf beten; es sagte auch jedes Wort mit seinem ganzen Herzen, wie nie vorher: »Befiehl du deine Wege, Und was dein Herze kränkt, Der allertreusten Pflege Des, der den Himmel lenkt.

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