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Gott sieht nicht auf die That allein, Er sieht auf deinen Willen. Ein göttliches Verdienst ist dein! Dieß muß dein Herze stillen. Die Güte Gottes. Wie groß ist des Allmächtgen Güte! Ist der ein Mensch, den sie nicht rührt? Der mit verhärtetem Gemüthe Den Dank erstickt, der ihm gebührt? Nein, seine Liebe zu ermessen, Sey ewig meine größte Pflicht.

Oft sagt mir mein Verstand, daß des Allmächtgen Gnade Das größte Gut, der Trost des Lebens ist, Und welche Schulden ich auf mein Gewissen lade, Wenn sie mein Herz für Menschengunst vergißt! Und doch, o Gott! wie oft geb ich dieß Glück der Seelen, Dir werth zu seyn, für kindischen Gewinn, Für einen Ruhm der Welt, für Lüste, die mich quälen, Für Eitelkeit, und für ein Nichts dahin!

Des Schlosses Tor geht plötzlich auf; Ein Blitz der aus dem Innern zuckt, verschlingt sie, Das Tor fügt rasselnd wieder sich zusammen, Nur einen Handschuh, heftig, im Verfolgen, Streif ich der süßen Traumgestalt vom Arm: Und einen Handschuh, ihr allmächtgen Götter, Da ich erwache, halt ich in der Hand! Hohenzollern. Bei meinem Eid! Und nun meinst du, der Handschuh, Der sei der ihre?

Du wehrst dich mir, du Afterbräutigam? Wetzlaf. Entsetzen! Schaut! Er stürzt, er wankt, er fällt! Auf jetzt, ihr Freunde! Schauermann. Fort! Entflieht! Flammberg. Schlagt drein! Jagt das Gesindel völlig in die Flucht! Freiburg! Was seh ich? Ihr allmächtgen Götter! Du bists? Der undankbare Höllenfuchs! Der Graf vom Strahl. Was galt dir diese Jungfrau, du Unsel'ger? Was wolltest du mit ihr? Georg.