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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Da herrschet Well' auf Welle kraftbegeistet, Zieht sich zurück, und es ist nichts geleistet, Was zur Verzweiflung mich beängstigen könnte! Zwecklose Kraft unbändiger Elemente! Da wagt mein Geist, sich selbst zu überfliegen; Hier möcht' ich kämpfen, dies möcht' ich besiegen. Und es ist möglich!
Oder, ist es eben diese allgemeine Seele der Welt, deren Dasein die geheimnisvolle Majestät der Natur ankündiget; ist es dieser allesbelebende Geist, der die menschlichen Sachen anordnet; warum herrschet in der moralischen Welt nicht eben diese unveränderliche Ordnung und Zusammenstimmung, wodurch die Elemente die Jahres und Tages-Zeiten, die Gestirne und die Kreise des Himmels in ihrem gleichförmigen Lauf erhalten werden?
Er macht sich im Verlust nicht grosse Quaal und Pein. Weil seine Seele weiß, GOtt hab es ihm geliehen. Was er ihm erst geschenkt, das könn er ihm entziehen. Er lebt wie ein Monarch, sein Geist ist Banden frey, Und zeiget, daß er gar kein Sclav des Goldes sey. Er herrschet über sich und seine Glückes=Gaben, Er macht sie sich zu nutz, und sucht sich dran zu laben.
Indessen herrschet an seinem Plaz, und mit seiner ganzen unumschränkten Gewalt, der Freyherr Angelo, ein Mann dessen Blut Schneewasser ist; ein Mann der durch die Stärke seiner Seele, durch Studieren und Fasten den Stachel der Natur stumpf gemacht hat; der die Bewegung der Sinne, und den Trieb der unordentlichen Lust nie gefühlt hat.
Es ist der einzige Herr, den das Autorvolk als seinen Richter anerkennt, der einzige, dessen Gesetzen sich Schriftsteller und Pfuscher unterwerfen muß. Es herrschet unumschränkt über alle Werke des Geistes, und entscheidet über des Schriftstellers Leben und Tod.
O gleißnerische Zeit, wer sollt' es von dir glauben, Durch einen Augenblick kannst du uns alles rauben. Minuten wissen's kaum, daß mich das Elend fand. War's denn Phalarius, der drohend vor mir stand? Woher die Schreckenskron', mit der er frech geprahlt? Und die mit mag'schem Schein den Brand noch überstrahlt. Woher die Meuterei, wer herrschet nun im Land?
Laß sehen, laß sehen. Edmund. Ich hoffe zu meines Bruders Rechtfertigung, er schreibe ihn nur, meine Tugend auf die Probe zu stellen. Ich fange an, eine alberne und allzu gutherzige Sclaverey in der Unterwerffung unter bejahrte Tyranney zu finden, welche nicht herrschet, weil sie Gewalt hat, sondern weil sie geduldet wird.
Mit euren ersten Häusern! in welchen das Zeremoniell, der Zwang, die Langeweile und nicht selten die Dürftigkeit herrschet. Aber so nennen Sie mir sie doch, der er dieses so große Opfer bringt. Marinelli. Es ist eine gewisse Emilia Galotti. Der Prinz. Wie, Marinelli? eine gewisse Marinelli. Emilia Galotti. Der Prinz. Emilia Galotti? Nimmermehr! Marinelli. Zuverlässig, gnädiger Herr. Der Prinz.
Ein Merenberg waer' toll, daecht' er an so was; Doch wir, die aus der Weltstadt Roma stammen, Von den Patriziern, die den Erdkreis beugten, Und, als Ursini, noch dem Throne stehn zunaechst, Auf dem Sankt Peters Macht ob Herrschern herrschet; Wir moegen wohl nach Fuerstenkronen trachten, Und eine Rosenberg mag kuehn und frei Dem Besten sich vermaehlen dieser Erde: Auch ha, ha, ha, ha, ha!
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