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O gleißnerische Zeit, wer sollt' es von dir glauben, Durch einen Augenblick kannst du uns alles rauben. Minuten wissen's kaum, daß mich das Elend fand. War's denn Phalarius, der drohend vor mir stand? Woher die Schreckenskron', mit der er frech geprahlt? Und die mit mag'schem Schein den Brand noch überstrahlt. Woher die Meuterei, wer herrschet nun im Land?

"Denn", rief er aus, "ihr habt mit euren Anlagen und Anschlägen geprahlt, wie ihr die Gegend für malerische Augen und für zärtliche Herzen verschönert und verbessert; laßt mich aber auch zu Ehren kommen."

Wenn ich bereit bin, einem Irrenden das Rechte zu zeigen, so soll ich das nicht etwa tun aus Begierde, ihn bloßzustellen, auch nicht, um mit meiner Langmut zu prahlen, sondern in Liebe und Aufrichtigkeit, wie die Geschichte von Phokion erzählt, wofern dieser Mann nicht etwa wieder mit seiner Aufrichtigkeit geprahlt hat. Es muß ein innerliches Tun sein, die Götter müssen einen Menschen sehen, der nichts mit

Tellheim Mein Fräulein, ich bin nicht gewohnt zu klagen. Fräulein Sehr wohl. Ich wüßte auch nicht, was mir an einem Soldaten, nach dem Prahlen, weniger gefiele als das Klagen. Aber es gibt eine gewisse kalte, nachlässige Art, von seiner Tapferkeit und von seinem Unglücke zu sprechen Tellheim Die im Grunde doch auch geprahlt und geklagt ist.

Sie gewannen einen Anhang unter der Bürgerschaft, vorzüglich durch ihre Beschreibung des reichen Stadtgerätes, womit die Seldwyler so herausfordernd geprahlt hätten, sowie durch das Herausstreichen ihrer Frauen und deren zierlicher Kleidung.

Im trunkenen Muthe hatte er aber zuweilen gegen die Anderen mit seinem Vertrage geprahlt, so daß sich das Gerücht verbreitete, daß der Schütze habe seine Seele dem alten Burschen verkauft.

Geprahlt hätte ich auch nicht, daß das deutsche Volk hinter uns stehe. Ich wüßte, daß wir noch eine kleine Minderheit seien, stünde das Volk hinter uns, dann säßen der Abgeordnete Lasker und seine Freunde nicht in diesem Hause. Was er über die Kommune gesagt, darüber würde ich mich mit ihm ein anderes Mal auseinandersetzen. Der Abgeordnete Wiggers hatte ebenfalls gegen mich polemisiert.

War er selbst es, der jemand um einiger Worte willen geschlagen hatte, geprahlt, gelogen, sich töricht abgearbeitet und endlich, zerrissen und sinnlos, sich in den Schmutz geworfen hatte vor einem Herrn zu Pferd, dem Kaiser, der ihn auslachte? Er erkannte, daß er, bis Agnes kam, ein hilfloses, bedeutungsloses und armes Leben geführt habe.

Denn Heinrich Häsener, des Metzgergewerkes Obermeister, hat öftermalen bei mir um’s Bärbel für seinen Sohn werben lassen, auch öffentlich geprahlt, ich müßt’ sie ihm geben. Wie er’s nun nicht erlangte, auch nicht hindern konnte, daß Bärbel des Schultheißen Schwiegertochter ward, da hat er sich hoch vermessen, er wolle uns mit seinem Anhang die Hochzeit verderben.

Nun hatte aber Steinert, besonders in der letzten Zeit, nicht allein unter seinen näheren Bekannten, sondern auch im Zwischendeck überhaupt, viel mit seiner Kenntniß der Englischen Sprache geprahlt, die ihm dort allerdings von keinem bestritten werden konnte oder wurde.