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O gleißnerische Zeit, wer sollt' es von dir glauben, Durch einen Augenblick kannst du uns alles rauben. Minuten wissen's kaum, daß mich das Elend fand. War's denn Phalarius, der drohend vor mir stand? Woher die Schreckenskron', mit der er frech geprahlt? Und die mit mag'schem Schein den Brand noch überstrahlt. Woher die Meuterei, wer herrschet nun im Land?

Dieser glaubte daher vor allen Dingen darauf hinarbeiten zu müssen, diese ihm so hinderliche Scham zu vernichten, und nachdem er sie durch väterliche, gleisnerische Worte zutraulich gemacht hatte, fragte er feierlich: "Nun, Calleken, mein Kind, sagt mir, ob Ihr mir die Seligkeit eurer Seele auch mit ganzem Herzen anvertraut?"

All ihr Sinnen und Dichten war darauf gestellt, dich zu verderben, wiewohl die Wachsamkeit deines Gemahls diesem boshaften Vornehmen immer gesteuert hat. Dennoch ist es ihr gelungen, auch diese durch eine gleisnerische Amme zu hintergehen.

Er mußte die Fäuste ballen, um diesem Sturmwind standzuhalten. »Die auchmurmelte er und seine gleißnerische Stellung in der Welt, all der lügenhafte gute Ruf, der so ungerechtfertigt sein hirnloses Zappeln umgab, fiel ihm wie höhnischer Vorwurf auf die Seele. Der Vater trat besorgt näher. »Was sagst du?« »Nichts, Papa. Gute Nacht also. Ich bin todmüde. Morgen weiter

Wer, beim Oro, heißt die fröhlichen Kinder unserer schönen Inseln sich den Fremden beugen und die Knie wund reiben vor einem Gott, der uns bis jetzt nur Arbeit und Krankheiten, nur Haß und Feindschaft geschickt hat aus fernem Land? – Ich für mein Theil bin es müde die helle Schattirung einer Haut, und Kenntnisse die dem Träger hier, wo er sie nicht gebrauchen kann, nur zur Last sind, höher geschätzt zu sehn als das, was unsere Väter ehrten. – Gleisnerische WorteOros Zorn über sie, daß sie zu Gift würden in dem Mund ihrer Träger

Margrethchen! warum hast du dir die Ohren nicht zugestopft, als der lügnerische und gleißnerische Schelm sang? und rief auch wohl zuweilen für sich: Halt dich wacker, Margrethchen! werde keine Königin, Margrethchen! Das hatte er aber gewiß nicht nöthig; denn Margarethe war ihm treu wie Gold.

Questenberg. Ganz unbegreiflich ist's, daß er den Feind nicht merkt An seiner Seite. Octavio. Denken Sie nicht etwa, Daß ich durch Lügenkünste, gleisnerische Gefälligkeit in seine Gunst mich stahl, Durch Heuchelworte sein Vertrauen nähre.