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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Sie richtete sich hoch auf, indem sie mit einem Ausdruck überlegenen Hohnes auf die Alte herabsah. "Zu suchen?" rief sie und verzog ihren Mund, daß das blendende Gebiß zwischen den Lippen hervortrat. "Mein Muttergut such ich, womit ihr die Löcher in eurem alten Dache zugestopft habt." Wieb machte Miene, Anne Lene ins Haus zu ziehen.

Da wurde dann geredet und geredet; der klaffende Riß, der Gut von Böse, Reinheit von Gemeinheit scheidet, sei mit Floskeln, Schmeicheleien und Versicherungen zugestopft worden, und zum Schluß habe man sich freundschaftlich die Hände geschüttelt, womit alles beim alten geblieben sei und die Schlamperei Fett angesetzt habe.

Margrethchen! warum hast du dir die Ohren nicht zugestopft, als der lügnerische und gleißnerische Schelm sang? und rief auch wohl zuweilen für sich: Halt dich wacker, Margrethchen! werde keine Königin, Margrethchen! Das hatte er aber gewiß nicht nöthig; denn Margarethe war ihm treu wie Gold.

»Für die Mutter habe ich einen gut gebrannten Kaffee mitgegebensagte sie, »und in dem Fläschchen, das zugestopft und gut verbunden ist, befindet sich auch ein schwarzer Kaffeeaufguß, ein besserer, als die Mutter bei euch gewöhnlich macht, sie soll ihn nur kosten, wie er ist, er ist eine wahre Arznei, so kräftig, daß nur ein Schlückchen den Magen so wärmt, daß es den Körper in den kältesten Wintertagen nicht frieren kann.

»Neinschrie der Alte erbost. »Ich will nichts mehr hören! Ging’ es nach mir, so würde die Quelle wieder zugestopft. Ich glaub’ nicht an ihren Segen!« »Das ist jedermanns Sache, Herr Baronerwiderte Albert, »zu glauben, was er selbst will. Wir hoffen etwas von der Quelle

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