Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Oktober 2025


Nimm deinen Krug und laß daraus mich trinken, Am besten deutet so sich unser Tun. Nicht du; ich, ich! So trink! und jeder Tropfen Sei Trost, und all dies Naß bedeute Glück. Priester. Was schaffst du dort? Hero. Sieh nur, ein kranker Mann! Priester. Nicht deines Amtes ist der Kranken Heilung. Sie mögen gehen in Apollens Tempel, Dort heilt der Priester Schar. Hero. So sagt' ich auch. Priester.

Und ob Ich ihr davon nicht ein'ge bringen könnte; Für jede schenke sie mir eine Perle, Und wenn es hundert wären, aber schnell Müßt' es geschehn! Lesbia. Und du? Hero. Ich sagte nein! Da lächelte sie zwar und sprach: das konnt' ich Mir denken, morgen zeige ich sie dir, Doch kam's mir seltsam vor. Lesbia. Das ist es auch! Hero.

Ich wollte wohl, Du läsest diesen Brief, ob einer Warnung Die er enthält. Hero. Gewiß, ich werde: Morgen. Priester. Nein, heut. Wär's nicht zuviel, ich bäte dich, Ihn jetzt zu holen, gleich. Hero. Du quälst mich, Ohm. Allein damit du siehst Ist's noch nicht Abend? Priester. Beinah. Hero. Ich hole denn das Schreiben, Damit du siehst, wie sehr ich dir zu Dienst. Priester.

Du warst so lang hier außen. Zwar endlich hört' ich Tritte über mir. Doch leuchtete kein Licht aus deiner Kammer. Hero. Kein Licht! Kein Licht! Janthe. Dich martert ein Geheimnis. Wenn du's vertrautest, leichter trügest du's. Hero. Errietst du's etwa schon und frägst mich doch? Ich sollte wachen hier, doch schlief ich ein. Es war schon Nacht, da weckte mich der Sturm.

Ich sagte dir, du tust dem Mädchen unrecht. Priester. Doch wie erweisest du's? Hero. Ich glaub es so. Priester. Auf ein Gefühl auch? Hero. Auch auf ein Gefühl. Priester. Doch ich will Klarheit, und Janthe scheide. Hero. Verzeih! Du weißt, das kann nicht ohne mich, Die Mädchen sind der Priesterin befohlen, Und meine Rechte kenn ich so wie meine Ich kenne, Herr, mein Recht. Priester.

Hero. Hier, also hier! Priester. Sie haben, Ich seh es, die Geräte dir versammelt, Mit denen man der Priester Wohnung schmückt. Hier Rollen reich mit weisem Wort beschrieben, Dort Brett und Griffel, haltend Selbst-gedachtes. Dies Saitenspiel sogar, ein altes Erbstück Von deines Vaters Schwester und der meinen, Einst Priesterin wie du an diesem Ort. An Blumen fehlt es nicht.

Nimm nur die neue Freundin mit, Janthen, Die dir so sehr gefällt. Das kürzt den Weg. Hero. Hast du doch recht, und also will ich tun. Janthe komm, und leite mich den Pfad. Dein froh Gespräch laß uns den Weg verkürzen. Und werd ich müd', so leih mir deinen Arm. Du aber stille Wohnung lebe wohl! Eh' noch der Abend graut, seh ich dich wieder! Wo bist du? Ah!

Mir ist, als hätt' ich selbst das Blut verloren, Das ihm entströmte! Ich bin totenkalt. Hero. Wie bleich er aussieht! Gyges. Da ist der Altar An einem andern hab ich sie gesucht Da stehen ihre Mädchen da ist sie Was nun? Ich bringe dir die Krone dar! Gyges. Den Lydiern gehört sie und nicht mir. Thoas. Den Lydiern hab ich sie erst gebracht, Und als ihr Bote steh ich jetzt vor dir!

Das sollte freilich nicht. Doch Hero weiß wohl kaum, daß wir vermeiden, Durch Licht und Flamme, Bösgesinnten, Feinden, Den Weg zu zeigen selber durch die Klippen, Mit denen sich die Küste gürtend schützt. Drum warne sie! Tempelhüter. Ei, daß sie meiner spottet! Sie wußt' es wohl, und dennoch brannte Licht, Das macht: sie wachte, Herr. Priester. So? Tempelhüter. Bis zum Morgen.

Ich bin verlobt zu einem strengen Dienst, Und liebeleer heischt man die Priesterin. Ehgestern, wenn du kamst, war ich noch frei, Nun ist's zu spät. Drum geh und kehr nicht wieder! Leander. Man nennt ja mild die Sitten deines Volks, Sind sie so streng, und drohen sie so viel? Hero.

Wort des Tages

lebensund

Andere suchen