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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Sie stemmte die Arme in die Seite und sagte: 'Also so sieht das stille Wasser aus! Eine richtige Feuerflamme kann herausschlagen! Da bin ich freilich so dumm wie alt gewesen. Und wenn ich heute unser Herr Doktor wäre, würde ich Sie morgen vom Fleck weg heiraten, so gut haben Sie mir eben gefallen.
Und ihr Blick – den Likowski sah und höchst vielsagend fand – glitt hinüber zu Stephan Marning. Und – wahrhaftig: erwiderte der Oberleutnant den Blick nicht? Unbefangen sah er nicht aus – das konnte man bei schärferem Beobachten merken. War die Geschichte spruchreif? Hatte sein Oberleutnant begriffen und zugegriffen? Er, Likowski, gab seinen Segen. Von Herzen. Vorausgesetzt, daß Marning nicht den Abschied nähme, um in Wohlleben zu versumpfen. Aber da war ja wohl keine Gefahr. Marning zog des Königs Rock um kein Weib, kein Gold und keine Vorteile aus! Er wußte, was jetzt mehr als je die Pflicht des deutschen Soldaten war: das Schwert blank halten. – Die Stunde kam bald doch mal, wo ... Ja, der Stephan Marning – ein ganzer Kerl – man konnte ihn heiraten lassen ... Es interessierte Likowski fabelhaft ... Er dachte: kein kleines, aber vielleicht auch ein ziemlich anstrengendes Pläsier, der Erlöser Agathens zu sein
Sie war ein paar Jahre in der Stadt zur Schule gegangen und trug die schönsten Kleider, die Helga je gesehen hatte, aber sie machte keinen eiteln oder prunkliebenden Eindruck. Reich und schön, wie sie war, hätte sie wohl jeden Tag einen Mann von Stand heiraten können, aber sie sagte immer, sie wolle keine feine Dame werden und mit den Händen im Schoß dasitzen.
Dann werdet ihr wenigstens ein Naturgesetz erfüllen, und die Männer werden ihre Gefährtinnen nach der Stimme ihres Herzens wählen und heiraten.«
Die Häuptlinge nehmen hinsichtlich der Ehe, wie gesagt, eine gesonderte Stellung ein, indem ihnen allein das Recht zusteht, mehrere Frauen zu heiraten; diese geniessen als Gattinnen eines Häuptlings zwar das gleiche Ansehen im Stamme, aber für ihre Kinder gelten die mit der Geburt der Mutter verbundenen Erbschaftsrechte; ferner darf das Abzeichen der Frauen von hohem Stande, eine mit Hundezähnen verzierte Perlenmütze, nur von geborenen Fürstinnen getragen werden.
Unter den Spaessen eigener Erfindung, mit welchen die roemischen Bearbeiter die elegante attische Konversation zu wuerzen fuer gut befunden haben, finden sich manche von einer kaum glaublichen Gedankenlosigkeit und Roheit ^16. ^16 So ist zum Beispiel in das sonst sehr artige Examen, welches in dem Plautinischen 'Stichus' der Vater mit seinen Toechtern ueber die Eigenschaften einer guten Ehefrau anstellt, die ungehoerige Frage eingelegt, ob es besser sei, eine Jungfrau oder eine Witwe zu heiraten, bloss um darauf mit einem nicht minder ungehoerigen und im Munde der Sprecherin geradezu unsinnigen Gemeinplatz gegen die Frauen zu antworten.
Ich hatte mich auch gänzlich resolviert, sie zu heiraten, und hätte sie auch genommen, wenn sie nicht ihr Herr Vater ohne mein und ihr Wissen und Willen einem andern Nobel versprochen gehabt. Was geschah?
„Und im Notfall könntest Du doch immer Dein Ehrenwort geben, dass wir nichts zusammen haben. Wir haben doch nicht wirklich was.“ Nein, wir haben wirklich nichts. .... „Und es ist doch nur, weil ich sonst gar nichts habe, weil ich jetzt heiraten muss, und ich habe dich doch so schrecklich gern, Herri!“ ...
In ein Dörfchen zu gehen, und mit seinem freundlichen Mariechen Bauer zu werden oder dem Vorurteil aller honetten Leute in Leipzig Trotz zu bieten und seine schöne Bäuerin im Angesicht all seiner galanten Bekanntschaften zu heiraten welch ein unförmlicher Gedanke für einen Philosophen, dem itzt erst die Fackel der Wahrheit zu leuchten anfing, der itzt erst die Beziehungen der Menschen, die Abweichungen der Stände, die Torheiten phantastischer junger Leute, die Irrtümer der Phantasei, und das unermeßliche Gebiet der Wahrheit im echtesten Licht übersah!
Aber ich habe viele Leute, Männer und Frauen, ledige und verheiratete, sagen hören, daß ohne Kinder die Ehe keinen Sinn hat, welcher Meinung ich von Herzen beipflichte. So manches warmblütige, lebensvolle, tapfere junge Weib vertraute mir an, daß sie gleichviel, ob sie heiraten würde oder nicht um jeden Preis Mutter zu werden wünsche.
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