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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Da wandte sie sich dem Himmel zu und sagte, sie wolle eine Nonne werden; doch überlegte sie sich das Ding noch in der letzten Stunde und trat statt in ein Kloster in ein solches Ordenshaus, aus welchem sie allenfalls wieder herausgehen, und sogar noch heiraten konnte.
So wollen es die höheren Mächte, lieber Herr Doktor, denen wir –“ ihre Stimme verdunkelte sich ein wenig – „uns nun einmal zu beugen haben.“ Diederich hatte noch einen Zweifel, äußerte ihn aber nicht. Der Leutnant hätte die heimliche Gräfin auch ohne Geld heiraten sollen, es würde Diederich tief befriedigt haben in seinem weichen und idyllischen Herzen. Aber ach! diese harte Zeit dachte anders.
Ich soll nicht heiraten, wie ich will, sondern wie Sie es bestimmen?« »Heiraten, wie ich es bestimme?« rief der Vater mit einer Bewegung des Erstaunens. »Ach, mein Kind, ich und bestimmen! Bald wirst du ja doch meine Stimme, die, wenn sie auch schilt, doch in aller Liebe schilt, nicht mehr hören.
Sie schlug die Augen nieder und stotterte: Du hast ja noch gar keine Stellung. Wie können wir heiraten? . . . . Mußt erst den gnädigen Herrn fragen ob er . . . . Johann Bogdán war's, als fiele ein roter Vorhang, aus Feuer gewoben, vor seine Augen. Der Herr? . . . . Was sprach sie vom Herrn? . . . . Er dachte an den Buckligen, und fühlte mit einem Schlag, daß der Hallunke nicht gelogen hatte.
Der Sinn für Poesie ging dir ab, obgleich du so tapfer warst, trotz dem Befehl deines Vaters zu lieben und zu heiraten. Du besaßest auch keinen Ehrgeiz, Onkel Gotthold.
In euren Versammlungen schwingt ihr jetzt wahrscheinlich große Reden über Herrn Buck.“ Napoleon Fischer sah verständnislos aus, was Diederich nicht beachtete. „Ich finde es wohl auch nicht eben schön,“ fuhr er fort, „wenn jemand seinen Sohn ausgerechnet das Mädchen heiraten läßt, mit dessen Mutter er selbst was gehabt hat, und zwar vor der Geburt der Tochter ... Aber –“
Ohne Komplimente, Herr Anton! ich verspreche dir eine Belohnung, die deinen Verdiensten gemäß sein soll, wenn du meinen Sohn quovis modo, wie wir Lateiner reden, durch Wahrheiten oder durch Lügen, durch Ernst oder durch Schraubereien, vel sic vel aliter, wie wir Lateiner reden, Julianen zu heiraten bereden kannst. Anton. Wen? Julianen? Chrysander. Julianen; illam ipsam. Anton.
Sie muß natürlich jede derartige Regung unterdrücken, den Kopf hoch tragen und mit Lächeln die überlegenen Mienen der Mädchen erdulden, die viel jünger sind als sie und zufällig den goldenen Zauberring tragen, der im Leben der Frau alles ändert; sie muß gewöhnlich behaupten, daß sie nicht heiraten will und nie wollte und es hätte können, wenn sie gewollt hätte; sie muß über diese Zeilen lachen, wenn sie sie zufällig lesen sollte und die Verfasserin eine krankhafte Idiotin nennen kurz und gut, sie muß eine Rolle spielen einer Welt gegenüber, die es äußerst humorvoll findet, daß eine Frau um das Geburtsrecht ihres Geschlechts betrogen wird.
Nächste Ostern bekam er schon 1600 Mark Gehalt; dann wollten sie heiraten. »Was? Ostern wollt ihr schon heiraten?« rief Frau Rebekka. »Bald nach Ostern, ja.« Das schien gar nicht nach Rebekkens Sinne zu sein.
"Die Aarstein will ihn heiraten," warf der Kammerherr leicht hin, "sie hat es jetzt genug, die Witwe zu spielen; der Hof wünscht sie wieder vermählt zu sehen, und zwar soll es, weil der Fürst überdrüssig ist, ihre enormen Schulden zu bezahlen, etwas Reiches sein.
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