Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 8. Juli 2025
Wenn ein Mädchen verrückt genug ist, gleich nach Verlassen der Schulstube zu heiraten, dann muß sie auf das enorme Risiko gefaßt sein, das die Wahl eines Gatten in so unreifen Jahren mit sich bringt.
Die Ansprache schließt mit den Worten: „Bei mir wirst du arm und in Schmach leben, und du kannst nie heiraten!“ Zweifelsohne wurde dieser Gesichtspunkt einzig und allein in Anbetracht der jungen Mädchen im Zuschauerraum festgehalten, aber seine Unvernunft stieß mich ab.
Sie legte alles, was er redte und tat, als Anstalten zu einer nähern Verbindung mit ihr aus, zu der sie denn auch nach der gewöhnlichen Taktweise einen Schritt nach dem andern ihm entgegen tat. Es ist ein Mann, sagten alle ihre Blicke, alle ihre Mienen, alle ihre dahin abgerichteten, ausgesuchten, in ihrem Kabinett ausstudierten Reden; er will dich heiraten!
Wilhelm war nun auch in dem Alter, wo er ans Heiraten dachte. Dann würde er, der Vater, zwischen der alten Negendank, die immer stumpfer wurde, und der jungen Schwiegertochter, die natürlich das Regiment beanspruchen würde, ärgerliche Tage haben. Nach zehn Jahren fing er von neuem an, seine Frau zu vermissen. Wenn man älter wird, ist das Verheiratetsein doch nicht zu schelten.
Jetzt war ich achtzehn und nach der Ansicht meines Vaters bald über das Heiratsalter hinaus. Aber ich hatte mir im stillen gelobt, niemals zu heiraten, sondern für mein Vaterland zu sterben, daher sagte ich meinem Vater, ich wolle nicht heiraten, bevor ich meine Studien zum Abschluß gebracht hätte.
„Solches Glück habe ich nicht,“ sagte Isolda traurig, „wenn ein Mann heiratet, so ist es meistens wegen des Heims warum sollte er sonst heiraten, abgesehen von den Kindern? Guter Gott! Ich habe ja an die Kinder ganz vergessen. Natürlich gibt das der Sache den Rest.“
In Wirklichkeit hegt sein leichtbewegliches Herz bereits eine neue Sehnsucht, und diese Sehnsucht wohnt in der Waldschölzerei. Sie heißt Agathe. „Lieber Herr Doktor“, sagte er dieser Tage zu mir, „wenn mich die kleine Agathe will, dann möchte ich sie heiraten und mit ihr immer hier bei Ihnen im Heim bleiben.
»Ich werde natürlich einen Kaufmann heiraten«, sagte sie. »Er muß recht viel Geld haben, damit wir uns vornehm einrichten können; das bin ich meiner Familie und der Firma schuldig«, fügte sie ernsthaft hinzu. »Ja, ihr sollt sehn, das werde ich schon machen.« Gerda hatte ihre Schlaffrisur beendet und putzte ihre breiten, weißen Zähne, wobei sie sich ihres elfenbeinernen Handspiegels bediente.
FRAU HILSETH. Na, das ists ja nicht allein ... Hat Fräulein nicht mal davon gehört, daß er 'n Kind hat mit 'ner verheirateten Frau, der ihr Mann davongelaufen war? REBEKKA. Ich hab davon gehört. Aber das war wohl lange, eh ich hierher kam. FRAU HILSETH. Gott ja, er war dazumal noch ganz jung. Und sie hätt auch verständiger sein müssen als er. Heiraten wollt er sie ja auch.
Nachdem er alle ihre Einwendungen überzeugend widerlegt hatte, schloß er: „Und wollen Sie uns ein Opfer bringen, sich selbst auch Ihrem eigenen Ich zurückgeben, so heiraten Sie den Grafen Dehn! Ich verschwieg Ihnen sein Kommen. Er ist gestern eingetroffen und kehrt morgen abend mit den Ihrigen nach Rankholm zurück. Daß er Sie noch mit der alten Leidenschaft liebt, weiß ich.“
Wort des Tages
Andere suchen