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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Doch sag ich Euch: seit kurzem hegt der Herzog Unwillen gegen seine holde Nichte, Der auf die Ursach bloß gegründet ist, Daß sie die Welt um ihre Gaben preist Und sie beklagt um ihres Vaters willen; Und, auf mein Wort, sein Ingrimm auf das Fräulein Bricht einmal plötzlich los. Lebt wohl, mein Herr! Dereinst in einer bessern Welt als diese Wünsch ich mir mehr von Eurer Lieb und Umgang. Orlando.

Ein ausgezeichneter Gatte und guter Vater ist dieser Maler, aber er kann nicht den schmerzlichen Gedanken verwinden, daß die Künstler sich über ihn lustig machen, sein Name in den Ateliers nur als abschreckendes Beispiel genannt wird, die Presse sich nicht mit seinen Werken beschäftigt. Doch er arbeitet unentwegt weiter und hegt die Hoffnung, daß man ihn in die Akademie aufnehmen werde.

Ich sage dir kein Wort, du weißt es selbst, Welch einem Fürsten du dich nahen wirst, Und welche Männer diese schöne Stadt In ihrem Busen hegt, und welche Frauen. Du schweigst? Bedenk' es wohl! Entschließe dich. Tasso. Gar reizend ist, was du mir sagst, so ganz Dem Wunsch gemäß, den ich im stillen nähre; Allein es ist zu neu: Ich bitte dich, Lass mich bedenken! Ich beschließe bald. Leonore.

In einem anderen Falle wäre dieser Verdacht vielleicht nicht unbegründet gewesen, denn die Menschen lassen sich gewöhnlich durch Ehrfurcht verleiten. Daher ist es nicht zu verwundern, daß das Volk bitteren Haß gegen diejenigen seiner Brüder hegt, die zu hoch emporsteigen. Denn aus edelmütigen Volksfreunden werden sie schlechte, feige Schmeichler und unterstützen die Macht, die sie erhoben hat.

Ruhig seh ich zu dem Spiele Goldner Wellen, kraus bewegt; Still erwachen die Gefühle, Die ich tief im Busen hegt. Freundlich grüßend und verheißend Lockt hinab des Stromes Pracht; Doch ich kenn ihn, oben gleißend, Birgt sein Innres Tod und Nacht. Oben Lust, im Busen Tücken, Strom, du bist der Liebsten Bild! Die kann auch so freundlich nicken, Lächelt auch so fromm und mild.

Die willst du nun mit frechen Scherzen In diese hohen Kreise schwärzen; Ihr hegt euch an verderbtem Herzen, Dem Narren sind sie nah verwandt. MEPHISTOPHELES: Daran erkenn' ich den gelehrten Herrn!

Denn gewöhnlich wehrt sich der Mensch so lange, als er kann, den Toren, den er im Busen hegt, zu verabschieden, einen Hauptirrtum zu bekennen und eine Wahrheit einzugestehen, die ihn zur Verzweiflung bringt. So entschlossen er war, seinen liebsten Vorstellungen zu entsagen, so war doch einige Zeit nötig, um ihn von seinem Unglücke völlig zu überzeugen.

»So wohl Dir, Diethersagte da der Alte wieder, hielt mit einer Hand die meine fest und legte die andere mir auf’s Haupt. »So wohl Dir, wenn Du Dein Leben lang vor dem schwersten Streit bewahrt bleibst, dem mit Dir selber. Denn in seinem eignen Herzen hegt der Mensch seinen schlimmsten Feind. Er ist übermächtig und in allen Listen geschickt. Weh’ dem Manne, der ihn erst aufgeregt hat!

Des Großkhans einz'ge Tochter, Turandot, Durch ihren Geist berühmt und ihre Schönheit, Die keines Malers Pinsel noch erreicht, Wie viele Bildnisse von ihr auch in der Welt Herumgehn, hegt so übermüth'gen Sinn, So großen Abscheu vor der Ehe Banden, Daß sich die größten Könige umsonst Um ihre Hand bemüht Kalaf.

Gebe der Himmel, daß ich mich in Euch betrüge. Celia. Eures Herzens Wunsch werde Euch zuteil. Charles. Wohlan, wo ist der junge Held, dem so danach gelüstet, bei seiner Mutter Erde zu liegen? Orlando. Hier ist er, Herr; aber sein Wille hegt eine anständigere Absicht. Herzog Friedrich. Charles.

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