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»Und Du nicht, Hannerief der Mann sich rasch nach ihr umdrehend, und ihre Hand ergreifend »Du nicht? Du würdest Dich dazu entschließen können unsere Heimath hier, unser Häuschen, unser Feld zu verlassen, und mit mir und den Kindern über das weite Meer zu fahren, in eine fremde Welt

»Ist er nichterklärte Dörthe kopfschüttelnd. »Und dann macht das Fräulein doch, was sie will. Aber ich will nichts gesagt haben. Die Hanne meint auch, das würde was werden.« »Was sagt denn August?« »Den hab’ ich gefragt. Da ist er mir aber grob gekommen. Der ist grob wie Bohnenstroh, Vater. Zum Baron geradeso wie zu uns, und dem scheint’s noch zu gefallen

Der Mutter und den treuen Mädlen entgeht seine Haltlosigkeit nicht, sie bieten alle Macht ihrer Zärtlichkeit und Liebe auf und bringen ihn wirklich dazu, das Haus des Brandpeterle zu meiden, der Hanne und der ganzen rothen Schwitt mit Verachtung entgegen zu kommen.

Der Vater hört denselben doch lieber herausstreichen als schimpfen und muß eben nachgeben, wie andere redliche Väter auch nachgeben. Abends mag der Benedict nicht mehr beim Mütterlein spinnen, die kleine Hanne kanns thun, wird dieselbe doch mit jedem Tage größer und der Bruder geht in die Kunkelstube, um seinen Erzählerruhm aufrecht zu erhalten.

"Nein!" schrie er: "laßt euch andre Hoffnung laben! Der über euch ist nicht so toll! Wenn ich ein Bankbein nähren soll: So will ich es auch selbst gedrechselt haben!" Wer hier erschrak und aus dem Garten rann, Das waren Hanne und Johann. Doch gaben bei dem Edelmann Sie auch den

Da erhoben sich die Nachbarinnen und fingen an zu schimpfen, so arg sie konnten und Marktweiber, wisset ihr wohl, verstehen es , und schalten ihn, daß er des Unglücks der armen Hanne spotte, der vor sieben Jahren ihr bildschöner 'Knabe gestohlen worden sei, und drohten, insgesamt über ihn herzufallen und ihn zu zerkratzen, wenn er nicht alsobald ginge.

Er rang die Hände ineinander und jammerte: „Ach Gott, ich liebe sie, ich liebe sie!“ „Wen? Mich?“ „Ach, doch nicht Sie, sondern sie!“ „Also Hanne vom Forellenhof.“ „Woher wissen Sie ...?“ „Ich weiß es. Sie haben sich oft genug auffällig benommen.“ „Und wissen Sie auch, daß sie fortzieht?“ „Ja, morgen nachmittag. Sie hat ein gutes Engagement an ein Stadttheater bekommen.“

Auch Schwester Hanne hat sich seiner die letzten 8 Tage und Nächte treulich angenommen, sie hat ihn helfen pflegen, tragen, heben bey seinen sehr starken Durchfall ihn zu jeder Minute Reinlichkeit verschaffen helfen, die Aufgesprungenen geschwollenen Glieder geschmiert und Umschläge gemacht, dem Waßer welches durch den geschwollenen Weg von selbst nicht mehr ging geholfen, und alle mögliche Verrichtungen zu seiner Linderung übernommen.

Hier ist es naß." "Naß, oder nicht; was schadet das? Es ist ja reines Gras." Wie dies Gespräche weiter lief, Das weiß ich nicht. Wer brauchts zu wissen? Sie stunden wieder auf und Hanne seufzte tief: "So, schöner Herr! heißt das bloß küssen? Das Männerherz! Kein einzger hat Gewissen! Sie könnten es uns so versüßen! Wie grausam aber müssen Wir armen Mädchen öfters dafür büßen!

Was hätten denn Sie davon, wenn Fräulein Hanne in Ihrer Residenzstadt sänge und Sie inzwischen hier bei uns Dünger fahren müßten?“ „Ich hatte gehofft, Sie würden mich für ein paar Wintermonate beurlauben.“ „Daran denke ich nicht im Traume. Bis zum Mai bleiben Sie laut unserer Abmachung hier. Das entspricht auch ganz den Intentionen Ihres Herrn Bruders, des regierenden Fürsten.“