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Aktualisiert: 4. Oktober 2025


Ich redete mir ein, ich müsse mich um mein Sorgenkind Piesecke bekümmern, und so nebenbei könne ich ja nach Eva fragen, deren kranker Fuß allerdings von einem Kollegen behandelt wird. Das Mädchen saß vor der Haustür auf der grüngestrichenen Bank und putzte Gemüse. Sie heißt hier einfachHanne“. Einen Familiennamen führt sie nicht, ebensowenig wie Anneliese, die sich inBärbelumgetauft hat.

Dann wollte Hanne das Kindermädchen veranlassen, sie mit dem kleinen Tankred in ihrer Kate zu besuchen und so Frau von Tressen Gelegenheit zu geben, ihr Enkelkind zu sehen. Es vollzog sich auch alles nach Abrede.

Durch Hederich, der den Vermittler gemacht hatte, war verabredet worden, daß die alte Hanne Nachricht geben solle, sobald sich die Haushälterin vom Schloß entfernen würde. Es war wahrscheinlich, daß sie kurz vor dem Fest nach Elsterhausen fuhr.

Es wird Abend, wird wieder Tag, wird Sonntag, Dienstag und noch einmal Dienstag, vom Benedict ist nichts zu sehen und zu hören, die Hanne mit der rothen Schwitt wartet so vergeblich wie die schwarze.

Die Hanne mit glühenden Bäcklein holt sogleich einen Hafen voll vom Alten, ihre Mutter überreicht ihm die Schlüssel zum Keller und zum Speicher, zur Fleischkammer und zum Geldkasten, erklärt ihn zu ihrem Eidam und spricht: "Hab's schon oft der Hanne gesagt, sag's täglich, Dich und sonst keinen Andern will ich im Haus haben, denn Keiner ist im ganzen Revier, der dir gleicht! ... Hast ganz Recht gehabt, ganz Recht gehabt, wenn du nur einen ganzen Maltersack voll, Maltersack voll bei so einem reichen Geizhals erwischt hättest! ... Man muß nicht so dumm sein, nicht so dumm sein, wenn man dazu kommen kann! ... Ich hab' eben lauter Esel, der Sepp, der Sepp, er muß bei dir lernen!"

Als Eva das Lied beendet hatte, stürzte plötzlich einer vor, warf sich dem Mädchen zu Füßen und rief: „Gehen Sie nicht fortgehen Sie nicht fort, Fräulein Hanne; ich muß sonst sterben!“ Es war Piesecke.

Von nun an schwankt er haltlos hin und her, nirgends hat er sein Bleiben, auch bei der rothen Schwitt bleibt er nie lange und kommt nur, wenn er die bösen Geister, welche ihn plagen, im Wein und bei der Hanne ersäufen will, sucht dann in der Hölle Ruhe und Frieden und findet stets das Gegentheil davon.

Gleichzeitig drang die kalte, klare Winterluft ein. Der Tapezier weidete sich an seinem Heldenstück. Hanne kreischte, die Hände vor den Ohren, dachte aber nicht daran zu flüchten. Der andre Gast blieb ganz stumpfsinnig. „Das giebt ein nettes Christkindchen für morgen.

"Diese gehen dir nichts an, dir gehört die Hanne, laß diese sitzen, wo sie sitzen!" "Was? Ihr habt mir nichts zu befehlen, ich kann hingehen, wohin ich will und Ihr, wohin Ihr wollt!" Mit diesen Worten kehrt der Benedict den Rücken und zu der Linde zurück, wo Mädlen der schwarzen Schwitt einsilbig beisammensitzen und kein Lied anstimmen. "Guten, guten Abend, ihr Lieben! Was macht ihr Lieben?"

Ich sag, ich darf's nicht sagen. Alcest. Doch jemand aus dem Haus? Wirt. Sie werden's nicht erfragen. Alcest. Vielleicht die junge Magd? Wirt. Die gute Hanne! Nein! Alcest. Der Kellner hat's doch nicht? Wirt. Der Kellner! das kann sein! Alcest. Die Köchin ist zu dumm Wirt. Ich wollte nicht drauf schwören. Alcest. Der Küchenjunge Hans? Wirt. Ja, ja, das läßt sich hören. Alcest.

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