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Er schien sich damit das besondre Wohlwollen der Frau Matzke verdienen zu wollen, denn er blinzte ihr zu. Die grosse Hanne juchzte lärmend auf. „Un eene volle Pulle liebt er ooch, was ’n rechter Mann is? Was Aujust? Tapfre, olle Kriegsgurgel?“ Der Trunkenbold stierte ihn giftig an, that aber Bescheid.

Also, das alles glaub ich nicht“, warf die blonde Hanne lachend ein; „Piesecke stammt aus einer besseren Familie; das merkt man ihm schon an.“ Ich zuckte die Achseln. „Es darf hier ein jeder vermuten, was er will.“ „Meinetwegen mag er sein, was er Lust hat“, sagte Barthel brummig; „Hauptsache, ich wär ihn los.“ „Geduld, Barthel, Geduld!“

Er wünschte oft, die Großmutter möge vom Kirchhofe kommen und sich wieder statt seiner mindestens an die Kunkel setzen; die Hanne kam jedoch nie wieder, sie hatte auf Erden genug gesponnen und der Faden ihrer Pilgerfahrt war im letzten Spätjahr leise und sanft abgerissen worden.

Die Mädchen saßen schon in der Scheune, Sabinens Gesicht glänzte vor Freude; sie saß mit der Mutter Theres und Hanne auf der vordersten Bank, der Jacob fehlte auch nicht und sah heute nicht sorgenschwer und finster drein, sondern koste mit zweien seiner jüngern Kinder; die Bänke füllten sich rasch und Alles schaute gespannt und ungeduldig nach einem Vorhange, der aus vier zusammengenähten Leintüchern gebildet war.

Ich begrüßte eben die blondeHanne“, da trat auch schon der Bauer Barthel aus der Haustür. Das war mir nicht lieb, und so sagte ich ein bißchen unwirsch: „Barthel, das geht aber nicht, daß Sie Knechte mieten, die unsere Kurgäste verprügeln. Denken Sie mal, wenn das in der

"Wenn ich meine Kinder verschenken tät, müßt ich weinen von früh bis spät, daß sollst du wissen." Marie, Marei, Marieken, Zu Hühnern werden die Küken; was machst du dann? "Und werden hübsch bunt und werden groß, fliegen mir alle um Kopf und Schoß, hei, alle sieben!" Marie-Marei will Braten machen, hat keine Pfanne; nimmt sie sich die Schiefertafel von klein Schwester Hanne. Hat sie eine Pfanne.

Die schöne Hanne blickte auf und lachte, Piesecke geriet in Wut, fuchtelte mit seiner Sense ein wenig vor der inzwischen geschlossenen Stalltür herum und ging dann niedergeschlagen über den Hof. Am Tor traf er mich. „Das ist eine Gemeinheit“, sagte er und hatte Tränen in den Augen. „Piesecke“, tröstete ich ihn, „ich bin Zeuge dessen gewesen, was jetzt vorfiel.

Sie wollte das Kind, wenn sein Zustand die Fahrt erlaubte, mit sich nehmen, es mochte daraus entstehen, was wollte! So gab sie sich denn äußerlich ein ruhiges Ansehen und befahl Hanne, daß sie, um jeglichem Gerede auszuweichen, ihr nicht folgen solle; sie wolle sich vielmehr allein aufs Schloß begeben, um ihr Enkelkind zu sehen. „Sie haben der Magd doch nicht gesagt, daß ich kommen würde?

An diesem Abend wird das bisherige Haupt der schwarzen Schwitt vollends zum Haupte der rothen ernannt, die Hanne zur "ehelichen Geliebten" desselben gemacht und der erste Beschluß des Neubekehrten heißt: Brandpeterles Haus bleibt Hauptquartier der rothen Schwitt, die ganze Jungfrauschaft der schwarzen ist im Bann!

Ich weiß, das Heim ist in guten Händen. Und eines, lieber Freund, vergesse ich Ihnen mein Lebtag nicht. Es gab einen Sommerabend, an dem Sie die Hände ausstreckten nach der schönen Hanne. An diesem Abend fanden Sie meinen Brief, in dem ich Ihnen sagte, daß ich Fräulein Eva Bunkert, die Forellenhof-Hanne, als meine Braut betrachte. Und seit diesem Abend sind Sie dem Mädchen aus dem Wege gegangen.