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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Schwerer wird es nun mir, ein schönes Geheimnis zu wahren, Ach, den Lippen entquillt Fülle des Herzens so leicht! Keiner Freundin darfs ich vertraun: sie möchte mich schelten; Keinem Freunde: vielleicht brächte der Freund mir Gefahr. Mein Entzücken dem Hain, den schallenden Felsen zu sagen, Bin ich endlich nicht jung, bin ich nicht einsam genug.
Das ist der Fürstenpark Clam-Gallas, der Mietskasernen weichen soll, der war doch wie ein Hain der Pallas der raunenden Orakel voll. Jetzt stürmen sie, die Uhgeweihten, den Ort, den kein Profaner sah: Es übertönt der Lärm der Zeiten das Götterwort der Pythia. Die große Sonne ist versprüht, der Sommerabend liegt im Fieber, und seine heiße Wange glüht.
Begehre nicht, aus diesem Hain zu fliehn; Du mußt hier, willig oder nicht, verziehn. Ich bin ein Geist von nicht gemeinem Stande; Ein ewger Sommer zieret meine Lande; Und sieh, ich liebe dich! drum folge mir. Ich gebe Elfen zur Bedienung dir; Sie sollen Perlen aus dem Meer dir bringen Und, wenn du leicht auf Blumen schlummerst, singen.
Oft in der stillen Nacht, wenn vor dem äußern Sinn Wie in ihr erstes Nichts die Körper sich verlieren, Fühlt' er an seiner Wang' ein geistiges Berühren. 27 Dann hört' auch wohl sein halb entschlummert Ohr, Mit schauerlicher Lust, tief aus dem Hain hervor, Wie Engelsstimmen sanft zu ihm herüber hallen.
Wenn dann die Morgensonne Den Schauplatz der Natur ihm wieder aufschließt, bleibt Die vorige Stimmung noch. Ein Glanz von Himmelswonne Verkläret Fels und Hain, durchschimmert und erfüllt Sie durch und durch; und überall, in allen Geschöpfen, sieht er dann des Unerschaffnen Bild, Als wie in Tropfen Thau's das Bild der Sonne, wallen.
Wölfe harren So um den Baum, auf den ein Reisender Sich rettete. Da draußen ruhen sie Gelagert; und verlass' ich diesen Hain, Dann steigen sie, die Schlangenhäupter schüttelnd, Von allen Seiten Staub erregend auf Und treiben ihre Beute vor sich her. Iphigenie. Kannst du, Orest, ein freundlich Wort vernehmen? Orest. Spar' es für einen Freund der Götter auf. Iphigenie.
Bringst du die Schwester zu Apollen hin, Und wohnen beide dann vereint zu Delphi, Verehrt von einem Volk das edel denkt; So wird für diese That das hohe Paar Dir gnädig sein, sie werden aus der Hand Der Unterird'schen dich erretten. Schon In diesen heil'gen Hain wagt keine sich. Orest. So hab' ich wenigstens geruh'gen Tod. Pylades.
Ich sah darin ein wundervolles Bild. Tief im Abgrund wand sich ein Fluss zwischen südländisch üppig bewachsenen Ufern, an denen ein fast schwarzer Lorbeerhain zwischen hellerem Grün hervorstach. Aus diesem Hain erhob sich eine Gestalt, die immer höher schwebte, bis sie ganz dicht vor mir war. Ich erkannte Manolithas Züge, schön wie sie in mir lebten. Sie trug ein antikes Gewand.
Wäre die Liebe, welche sie ihm in dem Hain zu Delphi eingeflößt hatte, weniger platonisch gewesen, so würde die Entdeckung einer Schwester in der Geliebten seines Herzens nicht so erfreulich gewesen sein, als sie ihm war.
Stand sie nicht so wenige Stunden später wie eine Fremde in dem trauten Hain, und lag die Welt, nur wenige Schritte von dem Vaterhaus entfernt, nicht plötzlich so kalt und öde um sie her, als ob sie, inmitten all des Glückes und Segens, das Gottes Hand darüber hingestreut, doch weiter nichts als eine Ausgestoßene wäre? Wohin jetzt?
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