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Aktualisiert: 28. Juni 2025


In diesem Hain, der damals jung und voll verbergenden Grüns war, versteckte mein bleicher Freund sich, während die Sonne am Himmel stand; in der Nacht aber stand er am Waldesrande, weiß und bleich, mit seiner Sense, in der der Mond sich spiegelte. O Eros! Du warst der Gott, dem damals der Hain gehörte. Die Alten wissen davon zu erzählen, wie ehedem die liebenden Paare seine Ruhe aufsuchten.

Zentauren seh ich einen nahen, Jüngling noch, Ein schöner Gott mir scheinend, wenn auch halb ein Tier, Und aus dem Hain, entlang dem Ufer, traben her. Find ich dem stumpfgewordnen Speere Heilung hier Und neue Spitze der geschwungnen Wucht? Verkünd! Ob deinesgleichen auch, dich selber sah ich nie. Zum ersten Male lockte mir den Lauf Nach eurem Dorf Bedürfnis, das du kennst.

Von da kömmt er ungehindert bis an das Thor des Palastes, wo ihn die Thorwache um die Losung frägt. Diese werd’ ich ihm sagen. Ist er auf der Straße, dann rasch an den Turm des Aëtius, wo ihn mein Paulus die Mauerlücke passieren läßt. Draußen im Pinienwald, im Hain der Diana, wenige Schritte vor dem Thore, wartet Wachis auf ihn, der ihn auf Wallada hebt. Begleiten aber darf ihn niemand.

Else Lasker-Schüler in Verehrung Mond, als träte ein Totes Aus blauer Höhle, Und es fallen der Blüten Viele über den Felsenpfad. Silbern weint ein Krankes Am Abendweiher, Auf schwarzem Kahn Hinüberstarben Liebende. Oder es läuten die Schritte Elis' durch den Hain Den hyazinthenen Wieder verhallend unter Eichen. O des Knaben Gestalt Geformt aus kristallenen Tränen, Nächtigen Schatten.

Das Schloß lag am Ende des Dorfs in einem Hain von wilden Zitronenbäumen und Arekapalmen, es war zweistöckig und weiß getüncht, von einem hohen Kakteenzaun umgeben, zwischen dem Termitenbauten natürliche Befestigungstürmchen bildeten.

Ich sagt' es schon und wiederhol es nun: Niemand der lebt begehr' um mich zu werben, Denn gattenlos zu sein heißt mich mein Dienst. Noch gestern, wenn ihr kamt, da war ich frei, Doch heut versprach ich's, und ich halt es auch. Birg nicht das Aug' in deine Hand, o Jüngling! Nein, frischen Mutes geh aus diesem Hain. Gönn einem andern Weibe deinen Blick, Und freu dich dessen, was uns hier versagt.

Hier im Hain der Furrina fand man spaeter die beiden Leichen; es schien, als habe der Sklave zuerst dem Herrn und dann sich selber den Tod gegeben.

Nacht um Nacht ich nie entschlief, Wochenewig tränkte mich kein Brief, Auf eine Karte wartend tief Meiner harrte harte Kur, Coyllur! Wort starb mir im toten Hain. Bei Wasser, Tinte, Blut und Wein Dacht ich dein. Jenseits der Zeit zersehnt die Seele sich dein Troubadour, Coyllur! Wanderers Lied.

Ganz fehlte es freilich nicht an heiteren Werken. Er feierte noch immer die Liebe und hat ganz zum Schluß noch einmal ein Triptychon geschaffen, dem er die Schillerschen Verse mit auf den Weg geben konnte: Horch, der Hain erschallt von Liedern Und die Quelle rieselt klar. Raum ist in der kleinsten Hütte Für ein glücklich liebend Paar.

Ich sehne mich danach, erwachsen zu sein, damit ich nicht mehr am Schultisch sitzen und meine Zeit mit Lektionen und Aufgaben vergeuden muß. Wie dunkel ist es doch unter der Linde Es ist ein schöner Frühlingsabend, und ich gehe in dem kleinen Hain hinter dem Garten auf und ab. Sowie ich auf einem der geschlängelten Pfade an die Grenze des Haines komme, schlägt mir das blendendste Licht entgegen.

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