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Aktualisiert: 22. Mai 2025


»Ein guter Mensch, der Böses thut.« »Ach was! Deklamirt gegen die Deutschen und gegen die Juden und würde doch keinem ein Haar krümmen.« »Werden die Leute, die er verhetzt, ebenso platonisch hassenfragte Gerhart. »Ich glaube, daß sie sehr aufgelegt sind, zu Knütteln und Beilen zu greifen. Das bedenkt er nicht, der Maulheld, oder macht sich kein Gewissen draus.

So ganz platonisch,“ sagte der Kaiser lächelnd, „würde übrigens der Krieg nicht sein. Zunächst wird Jedermann erkennen, daß wenn wir siegen und wenn dadurch die Constituirung eines politisch und militairisch geeinigten Deutschlands unter preußischer Führung definitiv verhindert wird, die Erwerbung von Compensationen auf deutschem oder anderem Gebiet weit weniger nothwendig wird, als sie es wäre, wenn wir uns mit dem preußischen Deutschland in Güte verständigen wollten,

Er wollte platonisch lieben, kam alle Tage, mit Frau d'Aiglemont die gleiche Luft zu atmen, nistete sich fast in ihrem Hause ein und begleitete sie überall hin, mit der Tyrannei einer Leidenschaft, die der blindesten Ergebenheit den Egoismus beimischt.

Aus seinem Lieblingsschriftsteller Richardson hatte Wieland den Stoff zu dieser Tragödie geschöpft. Ein Held, wie Grandison, mußte ihn vor vielen andern interessiren zu einer Zeit, wo ihn das Gefühl einer Liebe ergriffen hatte, die eben so platonisch, als jemals, und nicht minder schwärmerisch war.

Von den unzähligen Beispielen will ich nur einige anführen. Im Kloster Wattum verliebte sich eine Nonne in einen Mönch. Solch Liebe war selten platonisch, und diese war es auch nicht, denn die Nonne fühlte sich schwanger. Sie verbarg ihre Lage, solange es irgend angehen wollte, dann aber entdeckte sie sich ihren Mitschwestern.

Vergangene Epochen haben mit Vorliebe das Abseitige und Irreale bewundert und gehegt, wenigstens platonisch; sie haben zum Beispiel den Träumer, oder besser gesagt, den Traumbefähigten auf ein Piedestal gehoben. Mich dünkt, daß das für lange vorbei ist.

Wäre die Liebe, welche sie ihm in dem Hain zu Delphi eingeflößt hatte, weniger platonisch gewesen, so würde die Entdeckung einer Schwester in der Geliebten seines Herzens nicht so erfreulich gewesen sein, als sie ihm war.

Und was ein richtiger Dandy war, der von der Welt etwas verstand, entschloß sich überhaupt nicht, hineinzugehen, sondern die Sache mehr platonisch zu genießen, als Schauspiel gewissermaßen, von außen, als Zusammenklang, mit der überlegenen Intelligenz dessen, den die Realität nur als Widerspruch nicht mehr enttäuschen kann.

Die Tränen und die Seufzer, Die kamen hintennach. Sie saßen und tranken am Teetisch, Und sprachen von Liebe viel. Die Herren die waren ästhetisch, Die Damen von zartem Gefühl. Die Liebe muß sein platonisch, Der dürre Hofrat sprach. Die Hofrätin lächelt ironisch, Und dennoch seufzet sie: Ach! Der Domherr öffnet den Mund weit: Die Liebe sei nicht zu roh, Sie schadet sonst der Gesundheit.

Der Tausch an Hr. Ein Mägdchen, das Verstand und Geist Gemeiner Schönen Zahl entreißt, Ein Mägdchen, das bei Büchern schwitzet, Wenn Phyllis vor dem Spiegel sitzet, Das ihrer Seelen Schönheit bessert, Wenn die die leibliche vergrößert, Das gründlich denkt und gründlich scherzt, Platonisch liebt, platonisch herzt: Freund, so ein Mägdchen ist für dich, Und nicht für mich.

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