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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Sie starrte sprachlos auf die Goldstücke in ihrer Hand, den Freudenschreck im Gesicht. »Is wohl schiar aso, wia d'Mutter gsagt hat. Muaß schiar aso seinSo brummelte sie vor sich hin. Er wollte gehn. Dennoch blieb er und fragte, was denn die Mutter gesagt habe? »Ja, sehn S' Herr, uns ist just gestern aa a Freud gstorben, wia Eahna.

Das sag ich den Vatern, wann er zu Haus kommt. Das wär eine schöne Wirtschaft! Und wie der Mensch schreit in einem fremden Zimmer! Und er hat ja was von einem alten Haupt gsagt. Hab denn ich ein altes Haupt? Der Mensch muß gar keine Augen im Kopf haben. Das nutzt einmal alles nichts, reden muß man um seine Sach. Wer 's Maul nicht aufmacht, muß den Beutel aufmachen.

Allweil hats gheißn: »I bitt di, sei doh stad! Sie is ja eh glückliPah! glückli! Mit so an! Mit so an Hungerleider mit so an Maler kann ka Kind aus an anständigen Haus glückli sein! Hab is nit allweil gsagt? Han? Jetzt hast du'sFrau Marie nickte nur wieder. »Hab i nit recht ghabt? I!« Er war beinahe erfreut darüber, daß er recht hatte.

Brauch 'n net, hab ich gsagt, solltst dich schamen gegn ein Fuhrknecht! Bauer willst hoaßen? Nix bist! Grillhofer. Laß 'n, Lenhardt, laß 'n! Was is mit der Magdalen? Leonhardt. Auskundschaft hon ich's! Sie lebt?! Jawohl! Grillhofer. Um Gottes willn, Lenhardt, bsinn dich af d'Wahrheit, hast a recht gsehn? Leonhardt. No, wohl recht gsehn und recht gfragt. Grillhofer.

Hat mer dein Alte gsagt, ich traf dich do, is mer recht, muß gleich wieder furt mit meine Roß geht eahner wie mir kinnen nöt lang stehn. Dusterer. Was gibt's? Leonhardt. Vorerst liegt a klein Fassel Essig für dich in der Kreisstadt, möchst 'n bald abholn ja da hast vom Spediteur 'n Frachtbrief. Dusterer. Was hast 'n nöt glei mitbracht? Leonhardt. Weil er no nöt zahlt is! Noch was? Leonhardt.

Und gar no ein Brief hat s' mir gschriebn. Grillhofer. Dir? Liesel. Jo, an dich! Grillhofer. Ah so, no, so gib. Dös kimmt allweil verwunderiger! Liesel. Und ich sollt machen, daß d'n heunt no les'st, und für dich solltst 'n vorerst lesen, hat s' gsagt. Grillhofer. No, so lesn mer 'n halt. "Lieber Grillhofer!

Nun, was stockst? Fort ist er. Was ists weiter? Valentin. Fort ist er? Wegen was ist er fort? Wann ist er fort? Wie ist er fort? Um wieviel Uhr ist er fort? Liese. Ja die Mutter Valentin. Heraus damit! Rosa. Nu sags nur! Was fürchtest dich denn? Liese. Die Mutter hat zu ihm gsagt: Sie behalt ihn nicht im Haus. Und der Vater machet lauter so dumme Sachen. Valentin. Das hast du gesagt? Hiesel.

Rosl. Schau doch auf! D' Horlacher-Lies is wieder da! So. Rosl. Sie müßt heunt no zu dir, hat s' gsagt. Grillhofer. Was will s'mer denn? Rosl. Na, hör nur auf sie, ich weiß's ja net. Anzengruber: Der Gwissenswurm, III. Akt, 6. Szene Sechste Szene Grillhofer und Liesel. Grillhofer. Nix, nix, Dirndl, triffst mich grad, wie ich nach meiner neuchen Wohnung ausschau. Liesel.

Freili d'Mutter, sie is schon recht alt, recht alt is schon gwesen. So an etla neunzg Jahr. Ja. Aber daß just an dem Tag hat gehn müass'n, das is ihr so viel unliab gwesen. Schau, hats gsagt, i kann nix dafür. Der Mensch kann si halt sei Sterbstund nit aussuachn. Ewi nit. I aber habs tröst.

Aber dir war schon recht gschehn für dein unehrlichs Gspiel! Wastl. No, wer sagt, es hätt net do no ehrlich ausgehn mögn? Liesel. Du hast es net gsagt. Wastl. No ja, damal war ich dumm und hon gmeint, leicht kunntst du no dümmer sein. Aber sider der Zeit bin ich schon gscheit wordn. Liesel. Dös sahet mer dir doch net an. Wastl. Hm, liegt mer net auf, wann du's net bemerkst!

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