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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Gewaltig bist du dunkler Mund Im Innern, aus Herbstgewölk Geformte Gestalt, Goldner Abendstille; Ein grünlich dämmernder Bergstrom In zerbrochner Föhren Schattenbezirk; Ein Dorf, Das fromm in braunen Bildern abstirbt. Da springen die schwarzen Pferde Auf nebliger Weide. Ihr Soldaten! Vom Hügel, wo sterbend die Sonne rollt, Stürzt das lachende Blut Unter Eichen Sprachlos!

Im roten Laubwerk voll Gitarren Der Mädchen gelbe Haare wehen Am Zaun, wo Sonnenblumen stehen. Durch Wolken fährt ein goldner Karren. In brauner Schatten Ruh verstummen Die Alten, die sich blöd umschlingen. Die Waisen süß zur Vesper singen. In gelben Dünsten Fliegen summen. Am Bache waschen noch die Frauen. Die aufgehängten Linnen wallen.

Nachschrift: Das Gedicht, welches ich mit ins Kuvert lege, bewerte nicht kritisch, nur Dein Herz soll von seiner Echtheit ergriffen werden. Mein Weg zu Dir wie den ich deuten soll? Von bunten Blüten ist er übervoll, Die leuchten, wo mein Fuß auch immer schreitet, Und goldner Glanz ist über sie gebreitet.

Die Infantin saß vor einem Porphyrtisch, auf dem ein goldner Leuchter mit fünf brennenden Kerzen stand. Sie saß in einem Stuhl mit hoher Lehne, doch nicht hingelehnt; ihr Oberkörper war seltsam steif aufgerichtet und diese Steifheit wurde vermehrt durch die regungslos niederhängenden Arme. Sie trug ein kastanienbraunes Kleid, das man für ein Mönchsgewand hätte halten können, wäre nicht die zartgelbe Stickerei am Saum und an den

Ein goldner Thron, und eine Dame drauf, So wie ein Bildner sich, verloren in Entzücken, Die Liebesgöttin denkt. Zwölf Nymfen, jede jung Und voller Reitz, wie Amors Schwestern, schweben In Gruppen rings umher, um, gleich der Dämmerung, Den steigenden Triumf der Sonne zu erheben.

Kam da unser brauner Junge an, macht 'nen Diener wie 'n Edelmann: Prinzeß, ich bin so frei. Das große Loch, wie kam es doch in Gretens neuen Schuh? Die ganzen Zehn sind ja zu sehn; wer macht das Loch uns zu? Drüben hinterm Rathaus hängt ein großes Schild raus, goldner Stiefel drauf. Da wohnt der Schuster Firlefanz, der macht dein Schuhchen wieder ganz; lauf, Grete, lauf!

Da sprühen Funken in der Nähe Wie ausgestreuter goldner Sand. Doch schau! in ihrer ganzen Höhe Entzündet sich die Felsenwand. MEPHISTOPHELES: Erleuchtet nicht zu diesem Feste Herr Mammon prächtig den Palast? Ein Glück, daß du's gesehen hast, Ich spüre schon die ungestümen Gäste. FAUST: Wie rast die Windsbraut durch die Luft! Mit welchen Schlägen trifft sie meinen Nacken!

Ich fordre meine Entlassung vom Herzog. Hofmarschall. Und ich? Sie haben gut schwatzen, Sie! Sie sind ein Studierter! Aber ich, mon Dieu! was bin dann ich, wenn mich Seine Durchleucht entlassen? Präsident. Ein Bonmot von vorgestern. Die Mode vom vorigen Jahr. Hofmarschall. Ich beschwöre Sie, Theurer, Goldner! Ersticken Sie diesen Gedanken! Ich will mir ja Alles gefallen lassen. Präsident.

Und die fromme Rosablanke, Die mit goldner Flut der Locken Möchte alle Schuld bezahlen, Ist der strengste Gläubger Kosmes. Zu der Hütte letzter Kammer Schleichet bang der alte Kosme, Dort hält er den Schatz des Jammers Sich im festen Schrank verschlossen. Eine Locke blonder Haare, Die Gewande einer Nonne Nimmt er weinend aus dem Kasten, Und dann eine schwere Rolle.

Diese Menschen waren ihm wie alte Gemälde. Tod war über sie hinweggegangen; Leben in seinem Sinn hatten sie nicht. Etwas wie goldner Staub hing an ihnen, Gefesselte eines prunkenden Rahmens, verjährte Ehrwürdigkeit. Sie sprachen, und ihre Worte waren nicht die der Lebendigen; sie scherzten, und ihr Lächeln war bedungen, ihr Lachen klang aus der Erde.

Wort des Tages

insolenz

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