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Sie wissen doch, sein Vater war =Friseur= und seiner Frau Vater ein =Barbier=. Und nun kommt eben diese Frau, die nicht nur eitel ist bis zum Närrischwerden, sondern auch noch schlechte französische Verse macht, und fragt ihn, was schöner sei: ›L'hirondelle =frise= la surface des eaux‹ oder ›l'hirondelle =rase= la surface des eaux?‹ Und was antwortet er? ›Ich sehe keinen Unterschied, meine Theure; l'hirondelle =frise= huldigt =meinem= Vater und l'hirondelle =rase= dem =Deinigen=.‹ In diesem Bonmot haben Sie den ganzen Lombard.

Die Gräfin wollte ihn sogleich ins Gebet nehmen und schmälen, wo denn die Herren heute alle bleiben; er aber gab ihr kurz zur Antwort, daß die Bewohner des Mondes und einige andere Herren auf der Jagd gewesen seien. Sie fragte sehr witzig, ob man doch keinen Bock geschossen habe, und wollte sterben vor Lachen über ihr eigenes Bonmot.

Es heiße alles Spitzen, und doch sei ein so großer Unterschied zwischen den echten und unechten, daß jedes Kind die Feinheit der echten von den gröberen unterscheiden könne. Sie hatte triumphierend über ihr Bonmot im Kreise umhergesehen; die Antwort des Grafen machte sie aber stutzen.

Zunächst kann der Assoziationsknick einzig und allein durch ein Wort erregt werden. Die roheste Form dieses vorzüglich auf überraschende Logiklosigkeit, springende Doppelbeziehungen angewiesenen Humors ist die Sucht, zu kalauern. In feinerem Sinne ferner das Wortspiel, das Bonmot.

Ich fordre meine Entlassung vom Herzog. Hofmarschall. Und ich? Sie haben gut schwatzen, Sie! Sie sind ein Studierter! Aber ich, mon Dieu! was bin dann ich, wenn mich Seine Durchleucht entlassen? Präsident. Ein Bonmot von vorgestern. Die Mode vom vorigen Jahr. Hofmarschall. Ich beschwöre Sie, Theurer, Goldner! Ersticken Sie diesen Gedanken! Ich will mir ja Alles gefallen lassen. Präsident.