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Und kann ich dir nicht den Purpur umhängen, den die Amaler getragen und ihr goldenes Scepter reichen, – nimm meinen Richtermantel und den Richterstab als Scepter, zum Zeichen, daß du unser König wardst um deiner Gerechtigkeit willen. Ich kann sie nicht auf deine Stirne drücken, die alte Gotenkrone, Theoderichs goldnen Reif.

Eines schönen Sommertages, nachdem sie gegessen, und gerade als sie ihren Mittagstanz begonnen, sah sie ein wunderschönes Mädchen im weißen Kleide vor sich stehen. Das Mädchen hatte langes, goldenes Haar, und darauf war ein Kranz von Waldblumen.

»Du willst wissen, wie aus dem silbernen ein goldenes wird? Ja, das ist viel schwerer, denn, weißt du, wenn die Menschen älter werden, werden sie oft auch müder und kälter und härter. Das Zweiglein kann aber nur unter ganz guten und ganz warmen Augen zu einem goldenen werden

Simon saß in einer kleinen Ecke, einer Art Erker, und Butter mit Honig, auf ein Stück Brot zusammengestrichen, und trank eine Tasse Kaffee dazu: »Was brauche ich mehr zu essen an einem so schönen Tage. Blickt nicht der blaue Frühsommerhimmel holdselig durch das Fenster auf mein goldnes Essen herab. Freilich ist mein Essen ein goldenes.

Aber die Anmut und Laune vor allem der menippischen Satiren, welche an Zahl wie an Bedeutung Varros ernsteren Arbeiten weit ueberlegen gewesen zu sein scheinen, fesselte die Zeitgenossen sowohl wie diejenigen Spaeteren, die fuer Originalitaet und Volkstuemlichkeit Sinn hatten; und auch wir noch, denen es nicht mehr vergoennt ist, sie zu lesen, moegen aus den erhaltenen Bruchstuecken einigermassen es nachempfinden, dass der Schreiber "es verstand, zu lachen und mit Mass zu scherzen". Und schon als der letzte Hauch des scheidenden guten Geistes der alten Buergerzeit, als der juengste gruene Spross, den die volkstuemliche lateinische Poesie getrieben hat, verdienten es Varros Satiren, dass der Dichter in seinem poetischen Testament diese seine menippischen Kinder jedem empfahl, Dem da Romas liegt und Latiums Bluehen am Herzen, und sie behaupten denn auch einen ehrenvollen Platz in der Literatur wie in der Geschichte des italischen Volkes ^16. ^14 Er selbst sagt einmal treffend, dass er veraltete Woerter nicht besonders liebe, aber oefter brauche, poetische Woerter sehr liebe, aber nicht brauche. ^15 Die folgende Schilderung ist dem 'Marcussklaven' entnommen: Auf einmal, um die Zeit der Mitternacht etwa, Als uns mit Feuerflammen weit und breit gestickt Der luftige Raum den Himmelssternenreigen wies, Umschleierte des Himmels goldenes Gewoelb Mit kuehlem Regenflor der raschen Wolken Zug, Hinab das Wasser schuettend auf die Sterblichen, Und schossen, los sich reissend von dem eisigen Pol, Die Wind', heran, des Grossen Baeren tolle Brut, Fortfuehrend mit sich Ziegel, Zweig' und Wetterwust.

Also redete der Adlerwirth nach dem ersten halben Jahr der Einstellung des Zuckerhannes und im dritten und vierten Jahre dachte und sprach er auf dieselbe Weise. Unser Hans verlebte hier sein goldenes Zeitalter und bessere Tage hat er niemals wieder bekommen.

Entwöhnungsfest, wobei das Kind zum erstenmal Reis zu essen bekommt. »Schön, liebes Kind. Schicke ihr ein goldenes Halsband. Darüber wird deine Mutter sich freuen.« »Ich möchte selbst hinreisen. Ich habe meine kleine Schwester noch gar nicht gesehen, und ich möchte sie gar zu gern sehen.« »Was fällt dir ein? Du denkst doch nicht im Ernst daran, Dschotin allein zu lassen?

Ich meine dir's gut: vergiß nicht, woher du kommen bist, und daß du ein goldenes Kleinödlein daheim hastZuerst dachte ich patzig: Was habe ich denn getan? Was tu' ich denn Unrechtes? Es hätte nicht viel gefehlt, so wäre es bös ausgefallen. Aber Lotte sah wieder einmal aus wie die Germania auf dem Kriegerdenkmal; ich war ein kleiner Bub ihr gegenüber.

Der Reiter ritt über den Berg, und wie er auf der Höhe stand, schäumte meilenweit vor ihm das graue, tobende Wasser und kein Weg und kein Schloß. Er stieg ab, band das Pferd an einen Stamm, ging zwischen den Birken. Ein winziges goldenes Kreuz hing an einem Baum; um den ging ein süßer Geruch herum.

Trenn auf des Leibes Naht! Mich raffen hin Verzweiflungs giftige Pfeile. Du aber stürzest mich in Tränenguß und Bad. O Reinigung du, o Bad! Abkehr irdischen Staubs! Deiner Haare goldenes Laub Belebt den Tod, verklärt die schlimme Tat. Die Nächte