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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Alles wollte sie kalt und stolz von ihm fernhalten, um selbst zu harren und zu lauern, bis die Erlösung endlich da wäreder Anfang des Glücks. Aber jetztjetzt, wenn die wilden Wehlaute herausdrangen bis in den stillen Garten, dann ertrug sie es nicht. Dann schreckte sie zusammen und zitterte. Wie Eis lag es ihr ums Herz.

Dagegen kann man im Besitz recht vieler Ruhe und Genuß gewährender Dinge sein, gar keinen Kummer haben, und doch eine mit den Begriffen des Glücks ganz unverträgliche Leere in sich empfinden.

Für tot hob man mich auf? Mein guter Vater! Und wirst du die Verwegne lieben können, Die solche bittre Schmerzen dir gebracht? Herzog. Zu wissen glaubt' ich, welch ein edler Schatz In dir, o Tochter, mir beschieden ist; Nun steigert mir gefürchteter Verlust Des Glücks Empfindung ins Unendliche. Entferne jedermann! Ich will sie sprechen. Fünfter Auftritt König. Herzog. Eugenie.

Daß ich in einer glücklichen Lage bin, ist sehr wahr, und Sie bemerken mit Recht, daß das mehr die Sache des Glücks als meiner Anstrengungen ist. Das ist vollkommen wahr, und macht mir mein Glück, wenn ich so sagen soll, noch glücklicher. Eine Gabe, die mir nur durch das Glück zufällt, ist mir unendlich lieber, als etwas durch mein Verdienst Erstrebtes. Wer mit der ersten beschenkt wird, scheint für das Schicksal Wert und Wichtigkeit genug zu haben, um Gaben auf ihn zu häufen. Ich bin auch in vielen andern Dingen glücklich gewesen, die ein anderer nicht so, als diese

Versuch' es in todten Worten mir das Abendroth deines Glücks zu malen. O Jüngling, sprach der Greis, Glück läßt sich besser fühlen, als dies Gefühl sich in Worten zwängen läßt. Leise schleicht sich durch das helle Weinlaub am Morgen die Sonne; sie fliegt zu meinem Bette und flüstert mir: »Erwachezu.

Keine Gabe der Natur und des Glücks schien ihr versagt zu sein. Ihr Antlitz zeigte die vollendete Schönheit des Südens, ihr Verstand war lebhaft, ihr Benehmen liebenswürdig, ihr Stand hocherhaben und ihre Besitzungen von ungeheurer Größe; aber ihre wilden Leidenschaften hatten all diesen Segen in Fluch verwandelt.

Unter den ihr durch alte und neue Freunde und durch die politischen Ereignisse zuströmenden Anregungen wuchs ihr Interesse an ökonomischen und politischen Fragen, aber soweit sie sich dabei auch, getrieben von ihrem tiefen Mitgefühl mit den Enterbten des Glücks und von ihrer religiösen Überzeugung, sozialistischen Anschauungen näherte, so blieb sie doch, soweit die Gegenwart in Betracht kam und in bezug auf politisch-rechtliche Fragen, auf dem Boden patriarchalisch-konservativer Anschauungen stehen. Wenn sie z. B. die Möglichkeit des Kommunismus anerkannte, so doch nur für eine ferne Zukunft und auf Grund allmählicher Erziehung und Entwicklung der Menschheit zu einer gewissen Höhe moralischer und geistiger Kultur. Im Unterschied aber zu der überwiegenden Mehrzahl gläubiger Christen, die wie sie die Tugend als Voraussetzung des Glücks erklärten, erkannte sie die ökonomische Lage der Menschen als Bedingung auch ihrer sittlichen Entwicklungsfähigkeit. Darum legte sie den

So erhoben sich meine Forschungen vor den Quellen des Glücks dieser Seele oft bis zum Haß und mein Widerspruch bis zur Bosheit, ich wollte ihre Ansprüche kennen, bevor ich ihr Genügen guthieß, und war darin um so stürmischer und ungerechter, als ich die meinen noch nicht kannte.

Mit dem Ziel des größten Glücks der größten Anzahl, an das ich glaubte, wie Sie alle, schaffen wir eine Gesellschaft behäbiger Kleinbürger.... Und spüren Sie den Geist der Verneinung nicht in allem, was heute lebenskräftig ist und vorwärts will? Kunst und Literatur, Wissenschaft und Politik setzen ihr Nein der Vergangenheit entgegen, die noch Gegenwart sein will.

Die drohenden Gewitterwolken, die sich um das Schicksal ihres Geliebten zusammenzogen, vor denen so manche, die ihn in Tagen des Glücks umschmeichelt hatten, feige entflohen, fesselten sie nur noch mehr an seine Seite, gaben ihrer Liebe die Weihe gemeinsam getragenen Leids. Und ein Kind von ihm trug sie wieder unter dem Herzen, ein Kind, das vor der Welt keinen Vater haben würde.

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