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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Darf ich den Grund wissen? Gianettino. Kein Wunder. Das ewige Anfragen und Melden! Fiesco. Auch auf uns wartet das Schauspiel. Darf ich Ihnen den Arm anbieten, gnädige Frau? Julia. Geduld! Ich muß erst die Enveloppe umwerfen. Doch kein Trauerspiel, Graf? Das kommt mir im Traum. O, es ist zum Todtlachen, Gräfin! Vierter Aufzug Es ist Nacht. Schloßhof des Fiesco. Die Laternen werden angezündet.
Republiken wollen sie stürzen, können keiner Metze nicht schweigen. Ich sehe aus diesen Papieren, daß Doria und sein Anhang Komplott gemacht haben, mich mit eilf Senatoren zu ermorden und Gianettino zum souveränen Herzog zu machen. Mohr. Nicht anders, und das schon am Morgen der Dogewahl, dem dritten des Monats. Mohr. Noch muß ich Euch meinen Schubsack von Zeitungen stürzen.
Ihr Vater ist hier und eine von den drei Masken. Gianettino. Erwünscht, Lomellin. Gleich bringe mich zu ihr. Lomellin. Aber Sie werden eine Buhlerin suchen und eine Empfindlerin finden. Gianettino. Gewalt ist die beste Beredsamkeit. Führe mich alsobald hin; den republikanischen Hund will ich sehen, der am Bären Doria hinaufspringt. Sechster Auftritt Vorige. Fiesco. Fiesco.
Lange genug, meine Freunde, haben wir Gianettino Dorias Trotz und die Anmaßungen des Andreas ertragen. Wenn wir Genua retten wollen, Freunde, wird keine Zeit zu verlieren sein. Zu was Ende glauben Sie diese zwanzig Galeeren, die den vaterländischen Hafen belagern? Zu was Ende die Allianzen, so diese Doria schlossen? Zu was Ende die fremden Waffen, die sie ins Herz Genuas zogen?
Gianettino (lärmend). Bravo! Bravo! Diese Weine glitschen herrlich, unsre Tänzerinnen springen
Höre, was du gethan hast, und verantworte dich dann Du hast ein Gebäude umgerissen, das ich in einem halben Jahrhundert sorgsam zusammenfügte das Mausoleum deines Oheims seine einzige Pyramide die Liebe der Genueser. Den Leichtsinn verzeiht dir Andreas. Gianettino. Mein Oheim und Herzog-Andreas. Unterbrich mich nicht.
Lomellin. Aber das Blatt, Prinz? Gianettino. Nimmst du, lässest es durch unsre Partei circulieren. Dieser Brief muß mir Extrapost nach Levanto. Er unterrichtet den Spinola von Allem und heißt ihn früh acht Uhr in der Hauptstadt hier eintreffen. Lomellin. Ein Loch im Faß, Prinz! Fiesco besucht keinen Senat mehr. Doch noch einen Meuter wird Genua haben? Ich sorge dafür. Fünfzehnter Auftritt
Daß ihm die schöne majestätische Welt nichts wäre, als der prächtige Demant, worauf nur ihr Bild nur ihr Bild gestochen ist? daß er sie liebte? Julien! O deinen Arm her halte mich, Bella! Horch! War das nicht die Stimme Fiescos, die aus dem Lärme hervordrang? Kann er lachen, wenn seine Leonore im Einsamen weinet? Nicht doch, mein Kind! Es war Gianettino Dorias bäurische Stimme. Arabella.
Ich möchte sie sprechen, einen Brief in die Ewigkeit zu bestellen. Armer Spötter, hast du nie gehört, daß Andreas Doria Achtzig alt ist, und Genua glücklich? Mußt' ich diesen Mann erst stürzen, eh' ich lerne, daß es schwerer ist, ihm zu gleichen? Scharfes Gefecht am Thomasthor. Zweiter Auftritt Gianettino Doria in einen Scharlachmantel geworfen. Lomellin. Bediente voraus mit Fackeln. Alle hastig.
Gianettino. Andreas. Höre, Neffe! Ich bin schlimm mit dir zufrieden. Gianettino. Gönnen Sie mir Gehör, durchlauchtigster Oheim. Andreas. Dem zerlumptesten Bettler in Genua, wenn er es werth ist. Einem Buben niemals, und wär' er mein Neffe. Gnädig genug, daß ich dir den Oheim zeige; du verdientest den Herzog und seine Signoria zu hören. Gianettino. Nur ein Wort, gnädigster Herr-Andreas.
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