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Ich war von jeher gewohnt, meine Einsichten unterzuordnen, und doch wollte diesmal meine überzeugung nicht nach. Ich flehte zu meinem Gott, auch hier mich zu warnen, zu hindern, zu leiten, und da mich hierauf mein Herz nicht abmahnte, so ging ich meinen Pfad getrost fort.

Habe ich, wie ich meine und getrost der öffentlichen Stimme überlasse, dieses mit unabweisbarer Handgreiflichkeit nachgewiesen, so werde ich allerdings der Uebereinstimmung aller Patrioten in der Behauptung gewiß sein, es sei nicht wünschenswerth, daß die ohnehin aussterbende und vermodernde plattdeutsche Sprache, gehegt und gepflegt werde, es sey im Gegentheil wünschenswerth, daß sie sich je eher je lieber aus dem Reiche der Lebendigen verliere.

Rübezahl war von dem großen Schmerz des jungen Weibes gerührt und vergaß um ihretwillen der Rache, die er ihrem Mann geschworen hatte. »Sei getrostsagte er zu der Weinenden, »du sollst deinen Benedix wiederhaben, ehe die Sonne untergeht.

O, wie könnte ich da verzagen und bekümmert fragen: woher soll ich Brot für meinen Lebensunterhalt nehmen? O, getrost bete ich zu dir: Gib mir und den Meinigen unser tägliches Brot, daß wir nie der Gabe eines Menschen bedürfen, erhalte uns in Genügsamkeit, daß wir in bescheidenem und prunklosem Wandel uns glücklich fühlen, jeglicher in seinem Berufe und jeglicher in seinem Stande.

Doch ich bin getrost, ein gut Teil Krümlein werden mir bleiben, darauf will ich mich heimlich betten, und die glatte Fläche wird nur nach außen sein ... Als am nächsten Morgen die blonde Hanne in mein Zimmer trat, pochte mein Herz nicht rascher, als käme eine Patientin. Wohl war das Mädchen blasser, als ich es je gesehen. „Sie kommen sich verabschieden, Eva?“ „Ja.

Lieber also ließ ich ihn ganz aus dem Spiele, ging zu meinem guten, ehrlichen Freunde, dem Schiffszimmermeister Backer, und bat ihn, daß er mir bei meinem Vornehmen helfen möchte. Der war auch zu allem bereit und willig, und so schritt ich denn getrost an die Ausführung.

Leg' Dein Geschick getrost in meine Hände, und steht uns auch noch eine Prüfung bevor, sollten uns auch noch Hindernisse in den Weg treten, laß Dich nicht entmuthigen. Was es auch sei, wir werden's überwinden, und wie ich jetzt mein ganzes Leben Dir zu eigen gebe, so sei versichert, daß Dein künftiges Glück in guten und treuen Händen ist.« »Und wenn uns der Vater trennt

Jahrhunderts gewann das Mechanische schnell und sicher die Oberhand, dürfen wir getrost feststellen, aber wenn es so weiter geht, wie wir hoffen wollen, wird im 20sten die Menschheit bald kaum mehr Zeit finden, das Tageslicht zu sehen, vor lauter Arbeit, die vielen und immer zahlreicher werdenden Maschinen zu putzen, zu polieren, in Tätigkeit zu erhalten und sie auszubessern, wenn sie schadhaft werden.

Doch du lächeltest drauf, verständiger Pfarrer, und sagtest: "Sitzet nur ein, und getrost vertraut mir den Leib, wie die Seele; Denn geschickt ist die Hand schon lange, den Zügel zu führen, Und das Auge geübt, die künstlichste Wendung zu treffen.

Nein, nein, der Schatten war beschworen, Gespenster kehren nicht wieder, die Toten stören die Lebenden nicht, getrost bettete sie ihr Haupt auf den weißen Arm, und im Traum, der sie zu dem geliebten Manne führte, lächelte sie wieder ihr stolzes, verführerisches Lächeln. Am nächsten Tag feierte man Christi Himmelfahrt. Zum erstenmal saßen Wilms und Hedwig in der Fliederlaube beim Kaffee.