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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Obwohl mein Anzug, den ich täglich trage, anfängt, gewisse Stellen zu bekommen, obwohl gegen meine Schuhe sich das und jenes einwenden ließe. Zwar mein Kragen ist rein, meine Wäsche auch, und ich könnte, wie ich bin, in eine beliebige Konditorei gehen, womöglich auf den großen Boulevards, und könnte mit meiner Hand getrost in einen Kuchenteller greifen und etwas nehmen.
In der Nacht vor dem für die Hochzeit festgesetzten Tage träumte ihr, daß ein alter einäugiger Mann mit grauem Barte gekommen war um sie zu trösten. Der Alte hatte gesagt: »sei getrost und unverzagt! Einem höheren Auge kann Unrecht nie verborgen bleiben, wenn es sich auch menschlicher Kunde entzöge.« Beim Erwachen fühlte die Königstochter neue Kraft und Hoffnung im Busen.
Sie fragte ihn, warum er so traurig sey, und als sie es erfahren hatte, bestellte sie ihn gegen Mitternacht wieder her, wo ihm geholfen werden würde. Nachdem er zur bestimmten Zeit sich eingefunden, hieß ihn die Fee die Herstellung des verlangten Weges getrost beginnen; er that es und merkte bald, daß eine Menge Unsichtbarer ihm Hilfe leiste.
Denn sonderbar! so wenig zuversichtlich ich von jeher Frauen und Mädchen gegenüber mich gefühlt hatte, obwohl ich wußte, daß ich für einen schmucken jungen Mann galt, so getrost sah ich diesmal meinem Schicksal entgegen, als wäre mir das Herz dieses Mädchens so gewiß, wie daß morgen die Sonne aufgehen würde.
Getrost! ich werde der Kühnheit Und der List auch jetzt nicht vergessen, durch die ich aus manchen Größern Gefahren entronnen, worein ich öfters geraten, Wenn ich mir dieses und jenes geholt, was bis jetzt nicht bezahlt ist, Und mein Leben kühnlich gewagt. Wie sollt ich nicht jetzo Gegen den Bösewicht stehen?
Gott kann allein leben durch seinen immerwährenden Tod. Gott muß fortwährend sterben, um fortwährend leben zu können. Gott stirbt nie um den Preis fortwährenden Todes. Versuchen wir dieses Furchtbare zu fassen, und überwinden wir es durch das Wort 'Ich bin', das Gott in uns spricht. 'Ich sterbe als du, damit ich als ich lebe. Du aber bist ich und ich bin du, sei also getrost.
Denn sie dachten, es würden die sämtlichen Herren des Hofes Sprechen wie sie, und gingen getrost und führten den Wandrer, Kamen vor Euch, die Schlange, der Wolf, der Bär und die Raben.
Doch ließ sie sich nicht merken, wie groß Leid ihr geschah, daß sie ihren lieben Herrn dergestalt so jämmerlich da vor Augen liegen sah, sondern sie stellte sich getrost und sprach: „Mein liebster Herr Doktor! Ist's Gottes Wille, so will ich Euch bei unserm lieben Herrn Gott lieber denn bei mir wissen.
Wenn keiner will und ein fühlbares Herz hat, so machen wir beide uns getrost ans Werk!« »Ich? ich?« stotterte er »mein Gott, dazu bin ich nicht imstande« und somit riß er sich von mir los und entfernte sich eiligst. Mir aber lief endlich auch die Galle über. Ich schickte ihnen allen einen derben Seemannsfluch nach und begab mich in grollendem Unmute nach Hause.
Damit legte er seinen Revolver auf den Boden, nahm das zitternde Kind ganz väterlich bei der Hand und ging mit ihm der Treppe zu. "Nicht fürchten, nicht fürchten", sagte er freundlich im Hinaufsteigen, "nur ganz ruhig sein, da ist gar nichts Schlimmes dabei, nur getrost sein."
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