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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Aber weder die Frau noch die Magd bekamen den kleinen "Balg" ans Bett, denn, als Frau Siebel das schlafende Kind brachte, streckte Helene die Arme nach ihm aus, fand es reizend in seiner Unschuld und bat so herzlich es ihr zu überlassen, daß niemand ihr die Freude nehmen wollte. Getrost konnte Frau Siebel ihren Liebling verlassen.
René begegnete aber, zwar gerührt, doch fest entschlossen dem Blick, und erwiederte endlich mit weicher Stimme: »Sie verstehn es, alter Herr Einem Herz und Seele zu fassen, mit Ihren Worten, aber ich springe getrost hinab in das Thal, denn da oben blüht für mich kein Glück, keine Freude mehr.
Nun soll ich denken, was ich nie gedacht, Und fühlen, was ich sittsam weg gewiesen; Soll mir den Gatten wünschen, eh' ein Mann Sich liebenswert und meiner wert gezeigt, Und jenes Glück, das Hymen uns verspricht, Zum Rettungsmittel meiner Not entweihen. Gerichtsrat. Dem wackern Mann vertraut ein Weib getrost, Und wär' er fremd, ein zweifelhaft Geschick.
Möge nun aber der wackere Handwerker ihnen zu Fuße getrost nachschauen, dem das Vaterland zur Pflicht machte, fremde Geschicklichkeit sich anzueignen und nicht eher, als bis ihm dies gelungen, an den väterlichen Herd zurückzukehren.
Ihr Blick ruhte beobachtend auf dem Mädchen, das sich ihr schüchtern näherte, und als sie nun zusammentrafen, beugte sie sich zu Berta herab und sagte leise, so daß es keines der Umstehenden hören konnte: »Nur getrost, der Tag wird bald überstanden sein!« Verwirrt schlug Berta die Augen nieder, sie fühlte, daß die Mutter sie durchschaut hatte.
Wenn dieser rauhe Wald irgendein Gewild hegt, so will ich ihm entweder zur Speise dienen oder es dir zur Speise bringen. Deine Einbildung ist dem Tode näher als deine Kräfte. Mir zuliebe sei getrost! halt dir den Tod noch eine Weile vom Leibe.
Ich stieg getrost auf die Leitersproß. An Liebchens Fensterlein klettr ich getrost, Da hör ich es unten fluchen erbost: "Fein sachte, mein Bübchen, muß auch dabei sein, Ich liebe ja auch das Edelgestein." So spöttelt der Graf und erfaßt mich gar, Und jauchzend umringt mich die Dienerschar. "Zum Teufel, Gesindel! ich bin ja kein Dieb; Ich wollte nur stehlen mein trautes Lieb!"
Habt ihr Erd und Wasser so im Reinen, Wird die Sonne gern durch Lüfte scheinen, Wo sie, ihrer würdig aufgenommen, Leben wirkt, dem Leben Heil und Frommen. Ihr, von Müh zu Mühe so gepeinigt, Seid getrost! nun ist das All gereinigt, Und nun darf der Mensch als Priester wagen, Gottes Gleichnis aus dem Stein zu schlagen.
Alles, was ihr wißt, das gönn' ich euch, aber um Eins beneide ich euch, daß ihr mit David sagen könnt: »Mein Herz dichtet ein feines Lied.« Ist das Gebet schon so süß, und süß ein Wort aus heiliger Schrift, so muß es noch viel süßer sein, aus dem Herzen heraus die frommen Seufzer in schöne Reimlein fassen zu können. Wer das kann, der rühme sich getrost: »Mir ist ein schön Erbtheil geworden.«
Man wußte die traurige Nachricht, man bedurfte meiner nicht mehr; man schickte mich zu meinem Vater, an meine Arbeit; man antwortete nicht auf meine Fragen; man wollte mich los sein. Acht Tage hatte man es so mit mir getrieben, als mich endlich Frau Elisabeth hereinrief. "Tretet sachte auf, mein Freund", sagte sie, "aber kommt getrost näher!"
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