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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der Prinz von Asturien, ein bleicher, zarter Knabe mit sanftem und kränklichem, aber intelligentem Gesicht, in einen Anzug von schwarzem Sammet gekleidet, welcher die zarte Farbe seines Gesichts noch mehr hervorhob, näherte sich mit offenem und unbefangenem Anstand dem Grafen von Monte Molin.
Mortier, so riesenhaft seine Leibesgröße war, sah gar nicht aus wie ein Soldat; die Haut seines Gesichts und seiner Hände war zart und weiß. Er drückte dem Grafen, dem Beamten und dem Pfarrer oft die Hände und versicherte allen, er meine es gut, allein die Soldaten seien schwer im Zaum zu halten.
In einer Gebärde von Frömmigkeit, die hilflos und unaussprechlich liebreich war, war ihr nur dürftig bekleideter Körper an den seinen angedrückt, sie deckte ihn spärlich mit ihren zarten Gliedern, und der Ausdruck ihres Gesichts war von abweisender Bitterkeit.
Er stand auf und stieß den Finger nach diesem und jenem: »Dich kenne ich . . . dich kenne ich.« Axalla verkroch sich unter den Bauch eines gefallenen Pferdes vor Scham, aber er ließ ihn herausziehen und ihm zwei Ringe schenken. So ward er sichtbar, unbewegten Gesichts. Er trug den Kopf barhaupt, lange Haare.
Der Braune Hörte den wachsenden Lärm in seinen schrecklichen Nöten, Und er riß mit Gewalt das Haupt aus der Spalte; da blieb ihm Haut und Haar des Gesichts bis zu den Ohren im Baume. Nein! kein kläglicher Tier hat jemand gesehen! es rieselt' Über die Ohren das Blut. Was half ihm, das Haupt zu befreien?
Aber als er ihr etwas spöttisches Lächeln sah, sagte er: »Siehst du, du wirst mich krank machen.« Sie lachte hart. Dann aber veränderte sich der Ausdruck ihres Gesichts, und sie sah ihn an, als ob er in viel größerer Ferne stünde und sie sich im Ungewissen befände, ob er es denn wirklich sei. »Ach,« sagte sie, »sie machen dich schlecht. Sie wenden alles an, mich von dir abzuziehen.«
Die schwarzen Augen Miß Ilsebills schlüpften nicht fort von seinen, die voll Teilnahme blickten und einen erschreckenden Trost spendeten, schlüpften nicht ab von der ruhigen Aufgeschlossenheit seines heiteren Gesichts. Seine schräggestellten Augen strahlten über sie gar eine Dankbarkeit, sein Mund näherte sich zum ersten Male ihren Lippen und küßte sie. Er sagte, er ginge noch heute in die Stadt.
»Warum bist du heut nicht zur Kirche gekommen?« Francesco tat diese Frage, sich erhebend, in einem Ton und mit einem Ausdruck seines bleichen Gesichts, den man als einen zornigen deuten mußte, obgleich er eine andere Erregung des Gemütes als Ursache hatte.
Der Rosshaendler, der eine sonderbare Aehnlichkeit zwischen ihr und seinem verstorbenen Weibe Lisbeth bemerkte, dergestalt, dass er sie haette fragen koennen, ob sie ihre Grossmutter sei: denn nicht nur, dass die Zuege ihres Gesichts, ihre Haende, auch in ihrem knoechernen Bau noch schoen, und besonders der Gebrauch, den sie davon im Reden machte, ihn aufs lebhafteste an sie erinnerten: auch ein Mal, womit seiner Frauen Hals bezeichnet war, bemerkte er an dem ihrigen der Rosshaendler noetigte sie, unter Gedanken, die sich seltsam in ihm kreuzten, auf einen Stuhl nieder, und fragte, was sie in aller Welt in Geschaeften des Kaemmerers zu ihm fuehre?
Wirst du's vermögen, ruhigen Gesichts Vor diesen Mann zu treten, wenn ich dir Sein ganz Geschick nun anvertrauet habe? Max. Nachdem du seine Schuld mir anvertraut! Octavio. Max. Was? Wie? Ein offner kaiserlicher Brief. Octavio. Lies ihn. Max. Octavio. So ist's. Max. Oh! das geht weit! O unglücksvoller Irrtum! Octavio. Lies weiter! Faß dich! Max. Was? Du? Du bist Octavio.
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