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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Das junge Mädchen an seiner Seite war, außer dem jungen blonden Mann, der noch gar nicht verstand, um was es sich hier eigentlich handelte und ein etwas verdutztes Gesicht in das allgemeine Vergnügen hinein machte, die Einzige von den Zuschauern gewesen, die nicht gelacht hatte; oder sie wollte es auch vielleicht verbergen, denn sie bog das Köpfchen, wie der Blonde in den Wagen stieg, tief nieder, als ob sie den Ausdruck ihres Gesichts vielleicht das ganze Gesicht verbergen wollte.

Sie schlug den Shawl um die untere Hälfte ihres Gesichts und erleichtert aufseufzend durcheilte sie schnell, beinahe laufend, den Tanzsaal. Helene und Frau Bender folgten, erstere mit verbissenen, unzufriedenen Mienen. Sie schaute sich vergebens nach Doktor Brosam um, den sie so gern getroffen hätte.

"Ei, mein Himmel!" rief die Alte, indem sie, unter mitleidigem Kopfschuetteln, eine Prise Tabak nahm. "Wo befindet sich denn in diesem Augenblick Eure Reisegesellschaft?" "Euch", versetzte der Fremde, nachdem er sich ein wenig besonnen hatte, "Euch kann ich mich anvertrauen; aus der Farbe Eures Gesichts schimmert mir ein Strahl von der meinigen entgegen.

Als seine Augen, dunkel aus dem hellen Braun des Gesichts, unter dem gelben Seidenturban hervor, zum ersten Male in die meinen sahen, erfaßte mich wie ein Taumel von Begierde, Befriedigung und Stolz eine Ahnung vom Geist der Jahrtausende, die ihrem späten Sohn den Glanz ihrer Kultur wie einen Kranz um die Schläfen gelegt zu haben schienen.

Aber als ich das erste Wort von seiner Tochter gesagt hatte, verwandelte sich zu meinem Erstaunen der Ausdruck seines Gesichts vollständig. Er ward ernst und still; nur ein gespannter Zug auf der Stirn verriet, daß er selbst bei diesem Thema Mühe hatte, seine Gedanken zu sammeln. Ich verschwieg ihm nichts, von unserem ersten Begegnen an bis zu dieser Stunde.

Er war noch etwa zwanzig Schritte vom Ufer entfernt, die Farrenkräuter und das Schilf verdeckten ihn ihren Blicken bis an seine Knie. Seine Hände waren etwas erhoben, er schien wie erstarrt, der Ausdruck seines jungen Gesichts war von qualvoller Spannung, von der sich schüchtern der Glanz eines großen Entzückens abhob.

Von da an verzichtete Bastide überhaupt auf jeden vertraulichen Umgang. Er hatte keinen Freund, wünschte keinen Freund. Hochmütig schloß er sich ab; der Anblick eines neuen Gesichts machte seine Züge fremd und kalt; den Leuten aus der Gesellschaft begegnete er mit verletzender Gleichgültigkeit.

Es findet sich in den Tönen der Haut und im ganzen Gepräge des Gesichts manches unerklärliche Phänomen, das, vom Auge gesehen, sogleich zur Seele dringt; aber wenn der Dichter eine so furchtbare Veränderung des Gesichtsausdrucks begreiflich machen will, so steht ihm kein anderes Mittel zur Verfügung, als die Ereignisse zu berichten, auf die sie zurückzuführen ist.

Der Ausdruck ihres Gesichts ist eher heiter; sie hatte große, sehr ausdrucksvolle Augen, und ihre kastanienfarbenen Augenbrauen bildeten einen vollendet geschwungenen Bogen. Die Lippen sind ganz schmal und es sieht aus, als wären die Konturen ihres Mundes von dem berühmten Correggio gezogen.

»Sahib...«, sagte er und stemmte die Hände in die Hüften. Ich will den Ausdruck seines Gesichts nicht schildern, es ist eine unangenehme Erinnerung für mich. Nun wird er nach dem Affen fragen, dachte ich, aber es geschah nicht. Panja war seit dieser Nacht, nach welcher er Elias allein in meinem Bett gefunden hatte, davon überzeugt, daß selbst er mir nicht zu helfen in der Lage sei.

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