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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Zwanzig Schritt dahinter ritt König Philipp der Schöne hoch zu Roß einher. Keiner von allen Rittern, die ihn begleiteten, konnte ihn an Schönheit übertreffen; schönes schwarzes Haar fiel in leichten Locken auf seine Schultern nieder und spielte schmeichelnd um seine zarten Wangen, auf die ein Weib hätte stolz sein können. Die gebräunte Farbe seines weichen Gesichts verlieh ihm einen männlichen Ausdruck; sein Lächeln war sanft und seine ganze Erscheinung sehr einnehmend. Die hohe, schöne Gestalt und die edle Haltung machten ihn zum vollkommensten Ritter seiner Zeit. Deshalb wurde er denn auch in ganz Europa le Bel >der Schöne< genannt.

Es war seltsam, daß diese Frau jetzt vor ihr stand, wie sie an einem Maskenball des letzten Karnevals kostümirt gewesen: im roten Pierrotgewand mit weißer Zipfelmütze. Noch deutlich entsann sie sich dabei des glühenden Gesichts, das oft mit einem spähenden und unterwürfigen Ausdruck dem Oberst sich zuwandte. Zwei Jahre erst war sie tot.

Eine warme Empfindung durchdrang gegenwärtig auch Frau von Tressen; sie liebte den Mann, sie fühlte grade in diesem Augenblick, wie sehr ihr Herz ihm zugethan war, und seine Bewegungen, das häufige Berühren des Gesichts mit den Händen, sein Kopfkratzen und Schulterziehen gehörten einmal zu ihm. „Nun, und was erwiderten Sie, Hederich?“ fragte Frau von Tressen sehr gespannt.

»Krankfragte ich erstaunt, aber dann besann ich mich, und antwortete auf ihre Frage. Die Frau sah mich still und aufmerksam an. Ihren Namen habe ich vergessen, aber ihres Gesichts erinnere ich mich noch gut, jedoch nur deshalb, weil in seinen Zügen einst ein Widerschein meines inneren Erlebens stand.

Und würde dir jeder Angsttropfe, den du fallen siehst, mit einer Tonne Golds aufgewogen ich möchte nicht du sein Was kann noch geschehen? Wurm. Ich weiß nicht. Luise. Sie wollen nicht wissen? Diese lichtscheue Bothschaft fürchtet das Geräusch der Worte, aber in der Grabesstille Ihres Gesichts zeigt sich mir das Gespenst Was ist noch übrig? Sie sagten vorhin, der Herzog wollte es auffallend ahnden?

Wie weit haben sich bei uns die Formen des Umgangs von jener naiven Ursprünglichkeit entfernt, mit der der Mensch die ganze Macht seiner innern Leidenschaft und Gesinnung in sein äußeres Benehmen, in den Ausdruck des Gesichts, in Gang, Haltung und Wort hineinlegte!

Der Akteur kann eine gewisse Bildung des Gesichts, gewisse Mienen, einen gewissen Ton haben, mit denen wir ganz andere Fähigkeiten, ganz andere Leidenschaften, ganz andere Gesinnungen zu verbinden gewohnt sind, als er gegenwärtig äußern und ausdrücken soll. Ist dieses, so mag er noch so viel empfinden, wir glauben ihm nicht: denn er ist mit sich selbst im Widerspruche.

»Die Tahitierin war ein Mädchen von ausnehmender Schönheit der Gesichts- und Körperbildung«, fuhr Cajetan fort, und seine Stimme verlor den schrillen Klang und wurde tieftönig, wie stets, wenn er ruhig erzählte. »Der Kapitän kleidete sie nach Art der Modedamen, richtete ihr ein Haus ein und ganz London wollte die Fremde sehen. Ihr Beschützer liebte sie, er hielt sie in ihrer neuen Umgebung für glücklich, denn in ihrer Heimat hatte sie zu den

Der Körper ist von rothbraunem Haar bedeckt und die Seiten des Gesichts sind bei erwachsenen Männchen in zwei halbmondförmige biegsame Auswüchse, wie fettige Geschwülste, verlängert. Die Chimpanzes haben Arme, welche bis unter die Knie reichen; sie haben grosse Daumen und grosse Zehen, ihre Hände sind länger als ihre Füsse, und ihr Haar ist schwarz, während die Haut des Gesichts bleich ist.

Nicht den Tod sollte Michael Strogoff also erleiden, aber von ewiger Blindheit geschlagen werden. Ist der Verlust des Gesichts vielleicht nicht noch schrecklicher, als der des Lebens? Der Unglückliche war verdammt, geblendet zu werden. Auch als Michael Strogoff das über ihn gefällte Urtheil aus dem Munde des Emirs vernahm, erbleichte er nicht.

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