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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Wie ein spitzbübischer Lakai weiß der Heuchler mit der Livree auch jedesmal den Ton seines Herrn anzunehmen. Ein Schmeichler ist er, ein Lügner, ein Großprahler, ein übermüthiger Gesell! Niederträchtig, wenn er etwas sucht, und hochmüthig, unverschämt gegen Alle, die das Unglück haben, ihn zu brauchen.
Ihr wäret nicht der erste." Zu dem sagt der Herr das nämliche. Wie der Gesell das nämliche hört, springt er ebenfalls fort und schickt den Lehrjungen. Der Lehrjunge lässt sich blenden von dem Geld und denkt: "Ich wag's. Geratet es und ich schneide ihn nicht, so kann ich mir für vier Kronentaler einen neuen Rock auf die Kirchweihe kaufen und einen Schnepper.
»Bill Kooney,« sagte er dann nach einer kurzen Pause »Bill Kooney aber wie zum Teufel ist der zu dem Wallfischfänger gekommen?« »Das ist eine naive Frage,« sagte Jim, »aber mein Junge, wenn dem so ist daß der Gesell wie heißt er doch gleich dein Lieutenant?« »Bertrand.«
Das Gehöhne Der Kinder und die schrillen Töne Des Rufers drangen auch zu ihr, Und einer Sklavin aufzutragen Gebot ihr drum die Wißbegier, Sie mög' hinuntergehn und fragen, Was dieser wüste Lärm bedeute. Die Sklavin ging und lachte hell, Da sie zurückkam: "Der Gesell, Der dort umringt wird von der Meute, Ist ohne Zweifel gänzlich toll.
»Falls ich wirklich eine Zeitlang hierbleiben sollte,« begann er dann wieder, »so mußt du mich als deinen Gesellen anmelden.« »Warum nicht gar!« lachte der Meister auf. »Du und mein Gesell! Außerdem bist du ja gar kein Weißgerber.« »Tut nichts, verstehst du denn nicht? Es liegt mir gar nichts am Gerben, es soll zwar ein schönes Handwerk sein, und zum Arbeiten habe ich kein Talent.
»Streit?« sagte Pilger vollkommen kaltblütig »fällt mir gar nicht ein, aber sollen wir uns etwa von so einem Burschen, wie der da, den ganzen Abend verderben lassen? Entweder der Gesell geht, Bodenlos, oder ich gehe.« »Ach, seid vernünftig,« sagte der Wirth beruhigend.
Ich glaube, alles ist in Ordnung, und freue mich, als mit einem Male der Gesell, da ich eben mein Lieblingsstück: "Wer nur den lieben Gott läßt walten usw." zu pfeifen anfange, vor mich hinspringt, mit geballter Faust auf die Hobelbank schlägt, daß etliches Gerät herunterfliegt, und mit Ungestüm verlangt, ich sollte sagen, was ich an ihm auszusetzen habe, er sei nicht von gestern und kenne die Welt.
Bald darauf ward ich eines Weibes ansichtig, das auf dem Arm ein Kindlein trug, und ein anderes führte sie an der Hand. Das weinte sehr und wollte sich gar nicht beschwichtigen lassen. Da eilt’ ich hinzu, grüßte und fragte das Weib, aus was Ursach’ das Mägdlein weinte und ob ich ihr helfen könnte. Da sagte sie: »’S ist mein Töchterlein, lieber Gesell, Else heißt sie und büßt jetzo ihren Willen.
Aber so rätselhaft es sein mag: dennoch war er kein trockener Mensch und kein verknöcherter Gesell. »Palestrina!« sagte er mit einer kategorischen und furchteinflößenden Miene.
Da fiel der Reiter den Rossen in die Zügel und rief: »Halt, Gesell!« packte ihn am Genick und warf ihn so kräftig zur Erde, das ihm alle Glieder knackten. Der kopflose Fuhrmann hatte, wie es sich nun ergab, Fleisch und Bein, wie jeder andere Mensch und wimmerte ganz kläglich, als ihm der Reiter die Maske abriß.
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