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»Erbarmen, gestrenger Herrflehte der arme Gesell und fiel auf seine Knie. »Ich rufe den Himmel zum Zeugen an, daß ich unschuldig bin und von dem Raube nichts weiß

Er hat in einer großen reichen Stadt gewohnt und sich wie ein hübscher und feiner Gesell gehalten und einen bunten seidenen Rock getragen, und ist von einem vornehmen Hause in das andere und von einem Pallast in den andern gegangen und hat die kostbaren Zeuge und Stoffe, woraus er Kleider machen sollte, zu Hause getragen.

Ich weiß noch, wie lange ich stand und pocht' und bettelte, der schlechte Gesell, der ich war, und meinte, der Kopf müsse mir springen, wenn ich dich nicht noch einmal sähe." "Der Kopf? Nein, das Herz, sagtet Ihr. Ich weiß sie noch alle wohl, die Worte, alle!" "Und wolltest doch damals nichts von ihnen wissen." "Mir war zumut wie zum Sterben.

»Ob wir des Junkers gedacht haben, Gesellsprach da der Kurze und stieß den Angeredeten hinter meinem Rücken an. »Nur gedacht?! – Gesprochen haben wir von Euch, Herr, alltag und heut sonderlich und eben jetzt wieder! Und, Junker, ich sag’ Euch: immer in solcher Meinung, wie sie treuer nicht sein könnte, wenn Ihr schlecht unser Kunstbruder wäret und nicht hochbürtigen Stammes

An Freiern hat es mir nicht gefehlt, und wärest du abgerissener Gesell mir nicht zum Unglück in den Wurf gekommen, so könnte ich heute als Dame am gedeckten Tische sitzen. Um dich nichtsnutzigen Menschen muß ich jetzt Hunger und Kummer leiden, bis der Tod mich erlöst.

Dein Haupt will ich benetzen Mit meiner klaren Well', Du sollst deine Schmerzen vergessen, Du sorgenkranker Gesell! In meinen weißen Armen, An meiner weißen Brust, Da sollst du liegen und träumen Von alter Märchenlust. Ich will dich küssen und herzen, Wie ich geherzt und geküßt Den lieben Kaiser Heinrich, Der nun gestorben ist.

Die eine war besonders schön und jünger als die andere, aber eigentlich gefielen sie mir alle beide. Als ich nun aufhörte zu singen, ließ die ältere stillhalten und redete mich holdselig an: »Ei, lustiger Gesell, Er weiß ja recht hübsche Lieder zu singenIch nicht zu faul dagegen: »Ew.

Und du, ehrlicher Gesell, rechne auf eine tüchtige Belohnung. Es thut mir leid, daß ich meinen Stock nicht bei mir habe; aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Champagne. Ich falle aus den Wolken!

Nun entfernte ich mich rasch, ward aber gleich, sowie ich am ersten Wirtshaus vorüberkam, von der schwersten meiner Befürchtungen befreit; denn mein Gesell saß drinnen bei einer Kanne Bier und schwur eben mit lauter Stimme, daß er sich an meinem Hochzeitstage schon vor Sonnenaufgang betrinken und mir jeden Schabernack spielen wolle, der ihm während des Rausches in den Sinn käme.

Und du glaubst, die merkt es gleich und die Treue sei gebrochen, wenn du hier einer Römerdirne in die Kohlenaugen guckst. O lieber Freund, bist du noch jung! Nun, nun, nichts für ungut. Mir kann’s ja recht sein. Bist sonst ein guter Gesell und wirst schon noch älter werden. Ich schicke dir vom roten Massiker heraus: – da kannst du dann allein Allgunthens Minne trinken