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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Eine festlich geschmückte Tafel unter hohen Bäumen, mit freiem Blick auf eine buschumsäumte Wiese, empfing die Gesellschaft. Herr Bierwasser, als Präses, begrüßte die Festgenossen mit einer wohlgesetzten Rede. Er sprach von den erhebenden Gefühlen, die die Brust eines jeden beseelen müßten, wenn er der Bedeutung dieses Tages gedächte.

In dem Schloß zu Alkolea Tanzen zwölf geschmückte Damen, Tanzen zwölf geschmückte Ritter, Doch am schönsten tanzt Almansor. Wie beschwingt von muntrer Laune, Flattert er herum im Saale, Und er weiß den Damen allen Süße Schmeichelein zu sagen. Isabellens schöne Hände Küßt er rasch, und springt von dannen; Und er setzt sich vor Elviren, Und er schaut ihr froh ins Antlitz.

Unter dem Widerschein des unermeßlichen Wassers funkelten die Fenster der Strandhäuser zärtlich auf. Unablässig brüllte das Meer, warf sich gegen die Steindämme und legte sich platt hin. Sie drängte sich gewandt durch die geschmückte Menge, schlüpfte in das Vestibül des Hotels. Der Portier gab ihr das Telegramm; er erzählte, der Herr sei vor einem Jahr etwa verunglückt auf einer Segelpartie.

Am Fuß der Säule standen sechs Männer um einen Greis von hohem, königlichem Ansehen; ein prachtvoller Kaftan von Goldstoff, mit einem weißen Kaschmirschal umgürtet, der weiße, mit blitzenden Edelsteinen geschmückte Turban bezeichneten ihn als einen Mann von Reichtum und Würde.

Ewig jung, ewig schön wäret ihr und milde wie die Augen einer Mutter wenn sie ihr Kind anschaut. Weich wie die jungen Eichhörnchen hinget ihr an dem Halse des Gatten. Niemals hörte man eure Stimme im Zorn erbeben, niemals legte sich eure Stirn in Falten, eure weiche Hand wurde niemals rauh und hart. Sanfte Heilige wäret ihr, geschmückte Bildsäulen im Tempel des Hauses.

»Jetzt wäre es wohl auch in Lappland warm und schöndachte der Junge. »Wie gerne säße ich an einem schönen Morgen auf dem Rücken des Gänserichs Martin! Wie prächtig wäre jetzt ein Ritt durch die warme stille Luft da droben, von wo ich auf die mit grünem Gras und mit herrlichen Blumen geschmückte Erde herunterschauen könnte

Ein Kirchenfürst, der spanisch herumstolziert gleich einem geckenhaften Junker!“ Lärmender Tusch unterbrach diese Scene; auf ein Zeichen des Bürgermeisters hatten die Musikanten eingeht, den ins Haus getretenen Landesherrn anzublasen. Die mit Tannengrün und den Farben Salzburgs geschmückte Treppe herauf stieg Wolf Dietrich, gefolgt von den Würdenträgern seines Hofes.

Wer heute durch eine düstre Novembernacht sich in der Gegend des adeligen Schlosses verirrt hätte und bei dem schwachen Lichte eines bedeckten Mondes äcker, Wiesen, Baumgruppen, Hügel und Gebüsche düster vor sich liegen sähe, auf einmal aber bei einer schnellen Wendung um eine Ecke die ganz erleuchtete Fensterreihe eines langen Gebäudes vor sich erblickte, er hätte gewiß geglaubt, eine festlich geschmückte Gesellschaft dort anzutreffen.

Von der Stadt kam ihnen der Prinz selbst in einem Wagen entgegen und hatte ein goldenes Gießkännchen in der Hand, womit er die geliebte Myrte begoß, bei deren Anblick er sich sichtbar erholte. Vier weißgekleidete, mit Rosen geschmückte Jungfrauen kamen mit einem rotseidenen Traghimmel, unter welchem die Myrte nach dem Schloß getragen wurde.

Ganz entgegen der mohamedanischen Gewohnheit und wahrscheinlich nur in Folge einer Laune des Emirs, erschien sie mit unverhülltem Gesichte. Ihr in vier Flechten vertheiltes Haar schmiegte sich um die blendendweißen Schultern, welche nur leicht von einem golddurchwirkten Schleier bedeckt waren, der sich rückwärts an eine Art mit den werthvollsten Gemmen geschmückte Haube anschloß.

Wort des Tages

insolenz

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