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»Meint ihr, daß es =nicht= regnen wirdsagte Klara. Das junge Mädchen hatte die Gewohnheit, bei einer Frage niemals die Stimme zu erheben, und sah mit einem bestimmten und ziemlich strengen Blick jedem einzelnen ins Gesicht. Ihr braunes Kleid war lediglich mit einem kleinen, weißen, gestärkten Fallkragen und ebensolchen Manschetten geschmückt.

Ich wende zürnend mich ab von ihr und eile gleich Den Stufen zu, worauf empor der Thalamos Geschmückt sich hebt und nah daran das Schatzgemach; Allein das Wunder reißt sich schnell vom Boden auf, Gebietrisch mir den Weg vertretend, zeigt es sich In hagrer Größe, hohlen, blutig-trüben Blicks, Seltsamer Bildung, wie sie Aug' und Geist verwirrt.

Aber ich tat es nicht, es war keine Rede mehr davon bei mir, sondern ich ging nach einer Zeit, als ich gerufen wurde, mit einer neuen Krawatte geschmückt, zum Tisch und saß herzklopfend neben dem jungen Mädchen, das Eleonore hieß, Eleonore Bitterolf nämlich, und vielleicht zwischen siebzehn und achtzehn war.

Unter kreuzweise übereinander genagelten großen Fahnen in den Farben der Buren standen auf zwei Postamenten die Gipsbüsten des Präsidenten Tom Krüger und des Generals Botha; die ganze Stube war mit Fähnchen in den Burenfarben geschmückt, und jeder Gast hatte ein Exemplar des Burenliedes vor sich liegen, das Benommen, der Wirt, hatte drucken lassen, mit der Aufschrift: Schlachtenlied.

Nach einer geraumen Weile hörte er Schritte; Anna trat hinter seinen Stuhl und sagte hastig, die Magistratsrätin sei mitgekommen, um Caspar zu holen. Daumer sprang auf; »das heiße ich den Spaß zu weit getriebenmurmelte er entrüstet. Anna legte ihm die Hand auf den Mund, denn schon stand die Rätin in der Türe; reich geschmückt, im Seidenmantel, ein kostbares Spitzentuch um den Kopf.

Indes Wir hier im Feld gesorgt, sie groß zu machen, Das höchste Irdische ihr zu erfechten, Hat Mutter Natur in stillen Klostermauern Das Ihrige getan, dem lieben Kind Aus freier Gunst das Göttliche gegeben Und führt sie ihrem glänzenden Geschick Und meiner Hoffnung schön geschmückt entgegen. Herzogin. Kaum zähltest du acht Jahre, Als du sein Angesicht zuletzt gesehn. Thekla.

Libussa. Nun Staub ist eben nichts. Dobromila. Allmählig doch entwickeln sich Gestalten. Ha, die Wladiken sind's. Libussa. Und Wlasta nicht? Dobromila. Der Zug umgibt dein zügelfreies Roß. Libussa. Das keinen Reiter trägt? Dobromila. Ich sehe keinen. Vor allen her nur geht ein einzelner, Geschmückt mit Blumen wie Libussa. Ein Opfer etwa?

Wie mit einer Sturzwelle riß es ihn zurück, und die Zeit schien ihren Atem anzuhalten. Da war die alte Frau, fürstlich geschmückt und majestätisch anzusehen; wie, glich sie nicht einem Weib, das einst in ein Gemach gekommen, wo auch er gewesen war, und hatte ihre Gegenwart nicht alle andern erstarren lassen? Lag nicht jemand auf dem Bett und vergrub den Kopf in die Kissen?

In ähnlicher Weise war der Tempel der Anytis in der Nähe des Palastes geschmückt, seine Säulen mit goldenen Kapitellen gekrönt, das Dach mit goldenen und silbernen Ziegeln gedeckt.

Schließlich wurden wir in ein Speisezimmer geführt, das mit den Bildnissen der 12 Apostel geschmückt war. In der Mitte stand ein gedeckter Tisch. Unser Führer forderte uns auf zum Sitzen und verließ uns mit einem kurzen Gruß so schnell, daß wir gar keine Zeit hatten, uns zu bedanken. Wir haben ihn nicht wieder gesehen.