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Kätter Ambach trat herein in flottem Taffetkleide, geschmückt mit einem dünnschaligen, brüchigen, goldenen Ührchen, das seit fünfzehn Jahren nie aufgezogen war, weil es längst keine Feder mehr in sich barg.

Hat die Natur mit Reizen mich geschmückt, Mit Geist begabt warum ist's denn das Loos Des Edeln in der Welt, daß es allein Des Jägers wilde Jagd nur reizt, wenn das Gemeine In seinem Unwerth ruhig sich verbirgt? Muß denn die Schönheit eine Beute sein Für Einen?

Sei wieder jene Als die du mir im Walde dort erschienst; Der Rasenplatz dein Reich, und deine Krone Du selbst, mit dir als Edelstein geschmückt. Hüll wieder dich in meiner Schwester Kleider, Dieselben die ich oft ans Herz gedrückt, Als freilich eines andern Körpers Hülle, Der minder schön, doch nahe mir wie du. Siehst du? wie hart ihr seid und karg und selbstisch? Libussa.

Alles ist indess so durcheinander geworfen und verschüttet, dass ich kaum zu sagen wage, wozu dies Gebäude bestimmt gewesen sei. Ein anderes, ebenfalls viereckiges Gebäude, weiter nach Westen zu gelegen, scheint eine Kirche gewesen zu sein; viele Friese, mit Weinreben und Trauben geschmückt, liessen Pacho es für einen dem Bachus geheiligten Tempel halten.

Nicht von früheren Zeiten her, wo ich oft hinter den Stühlen der Kurfürsten stand und den Kaiser wählen half, wo ich so oft unter guten Freunden im Römer und beim Römer saß, wenn das neue Haupt des vielgliedrigen Leibes, Deutsches Reich genannt, mit der Krone geschmückt worden war.

Hochzeit! hohe Zeit! Mein Heim steht geschmückt. Seit Wochen sind Tapezierer und Tischler thätig. Die Mama hat Alles angeordnet. Um manches ist mir’s leid, das Alte, Altgewohnte. – Ich werde ja auch ein neuer Mensch. Es ist recht, dass Alles neu ist. Die Hochzeit soll hier in Templin sein, ein Fest für alle meine Leute. Sie üben schon dafür. Der Lehrer mit den Schulkindern.

Diener aller Art waren hier versammelt, und die verschiedenen Farben und Binden, mit welchen sie geschmückt waren, ließen auf eine zahlreiche Versammlung edler Herren und Ritter im Innern des Zeltes schließen.

Auf der turmartigen Spitze des Felsens steht ein großes, eisernes Kreuz, und zur Not ist da noch Platz für vier Menschenfüße. Wie nun die Natur durch Stellung und Form den Ilsenstein mit phantastischen Reizen geschmückt, so hat auch die Sage ihren Rosenschein darüber ausgegossen.

Und sie nahm sich jetzt erst recht vor, zärtlich zu ihm zu sein, da er nun doch das Zimmer nur für sie so schön geschmückt hatte. Zu Hause, als sie den Mantel abgelegt, sah sie, wie ihr Mann, nachdem er nach der Uhr gesehen, nach einem der Balladenbücher griff und es vom Bücherbord herunterlangte.

Doch nun fühlt die Jungfrau Schmerzen; Klagend sprach sie: "O, Benone, Komme bald zum Trost der Seele Und geselle mich den Toten!" Und der Knabe sorglich legte Auf die Stirn ihr eine Rose, Und von ihrem Duft erwecket, Hat die Jungfrau sich erholet. "Du hast dich zum Hochzeitsfeste", Spricht er, "schön geschmückt mit Golde, Und mit Perlen und Juwelen Strahlst du in der Jungfraunkrone!