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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ich sage dir das tiefste Schweigen zu; Woher ich komme, niemand soll's erfahren, Ja, die entfernten Leiben will ich nur Im Geist besuchen, keine Zeile soll, Kein Bote dort mich nennen, wo vielleicht Zu meinem Heil ein Funke glühen möchte. Gerichtsrat. In diesem wicht'gen Fall, was soll ich sagen?
Und wagst du, dich Mit jener Macht, die mich bedroht, zu messen? Gerichtsrat. Mit jener nicht allein! Dem Ungestüm Des rohen Drangs der Menge zu entgehn, Hat uns ein Gott den schönsten Port bezeichnet. Im Hause, wo der Gatte sicher waltet, Da wohnt allein der Friede, den vergebens Im Weiten du da draußen suchen magst.
Ein mir befreundeter Rechtsanwalt nennen wir ihn Anthony versuchte einst aus Berufsrücksichten, sich einem töchterreichen Gerichtsrat angenehm zu machen. Da er sehr schlau war, wählte er für seine Aufmerksamkeiten eines der Mädchen, die noch in der Schulstube steckten, und entging so der Notwendigkeit, ihren ältern und heiratsfähigen Schwestern ein besonderes Interesse zu zeigen.
Entfernte sie unwillig den Gedanken? Hofmeisterin. Noch war das alte Glück ihr allzu nah. Gerichtsrat. Die schönen Bilder, werden sie entweichen? Hofmeisterin. Das hohe Meer hat sie hinweggeschreckt. Gerichtsrat. Sie fürchtet, sich vom Vaterland zu trennen?
Da rafft' ich mich empor, erkannte wieder Die schöne Welt, ich sah den Arzt bemüht, Die Flamme wieder anzufachen, fand In meines Vaters liebevollem Blick, An seinem Ton mein Leben wieder. Nun Zum zweiten Mal, von einem jähern Sturz, Erwach' ich! Fremd und schattengleich erscheint Mir die Umgebung, mir der Menschen Wandeln, Und deine Milde selbst ein Traumgebild. Gerichtsrat.
Doch, was ich sagen wollte, was gibts Neues? Licht Ja, was es Neues gibt! Der Henker hols, Hätt ichs doch bald vergessen. Adam Nun? Licht Macht Euch bereit auf unerwarteten Besuch aus Utrecht. Adam So? Licht Der Herr Gerichtsrat kömmt. Adam Wer kömmt? Licht Der Herr Gerichtsrat Walter kömmt, aus Utrecht. Er ist in Revisions-Bereisung auf den
Die Scheidenden umarmen tränend sich, Und von den Schiffen, von dem Strande wehn Die weißen Tücher noch den letzten Gruß. Bald lichtet unser Schiff die Anker auch! Komm! Lass uns gehen! Uns begleitet nicht Ein Scheidegruß, wir ziehen unbeweint. Gerichtsrat. Nicht unbeweint, nicht ohne bittern Schmerz Zurückgelassner Freunde, die nach euch Die Arme rettend strecken.
Indem du mir, verehrte Schöne, nahst, So zweifl' ich fast, ob man mich treu berichtet. Du bist unglücklich, sagt man; doch du bringst, Wohin du wandelst, Glück und Heil heran. Eugenie. Find' ich den ersten, dem aus tiefer Not Ich Blick und Wort entgegen wenden darf, So mild und edel, als du mir erscheinst; Dies Angstgefühl, ich hoffe, wird sich lösen. Gerichtsrat.
Allmächtig ist sie nicht, die obre Macht. Gewiss! Dir gibt die Kenntnis jener Formen, Für Hohe wie für Niedre gleich verbindlich, Ein Mittel an. Du lächelst. Ist es möglich! Das Mittel ist gefunden! Sprich es aus! Gerichtsrat. Was hilf' es, meine Beste, wenn ich dir Von Möglichkeiten spräche!
Und ohne Neigung, diese Hand zu fassen? Gerichtsrat. Zur Hilfe bietet sie sich dringend an. Eugenie. Das Nächste steht oft unergreifbar fern. Hofmeisterin. Ach! Fern von Rettung stehn wir nur zu bald. Gerichtsrat. Und hast du künftig Drohendes bedacht? Eugenie. Sogar das letzte Drohende, den Tod. Hofmeisterin. Ein angebotnes Leben schlägst du aus? Gerichtsrat. Erwünschte Feier froher Bundestage?
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