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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Denn Brust und Schos bedeckte der weite Purpurmantel. Ihr Antlitz war marmorweiß, ihr Auge loderte in geisterhaftem Glanz. »Prinz Germanus,« rief sie dem Eintretenden entgegen, »du hast mir von Liebe geredet? Aber weißt du, was du geredet? Lieben ist sterben.« Germanus sah fragend auf Cethegus. Dieser trat vor. Er wollte sprechen.
Ich hatte früher nie irgend ein Mädchen bei der Hand gefaßt als meine Schwester, ich hatte nie mit einem ein liebes Wort geredet oder einen freundlichen Blick gewechselt. Dieses Gefühl war jetzt wie ein Sturmwind über mich gekommen. Ich glaubte sie durch die Mauern in ihrem Zimmer gehen sehen zu müssen mit dem langen kornblumenblauen Kleide, mit den glanzvollen Augen und dem rosenherrlichen Munde.
Ich bitte dich, lieber Wilhelm, es war gewiß nicht auf dich geredet, wenn ich die Menschen unerträglich schalt, die von uns Ergebung in unvermeidliche Schicksale fordern. Ich dachte wahrlich nicht daran, daß du von ähnlicher Meinung sein könntest. Und im Grunde hast du recht. Nur eins, mein Bester!
Aber Ehre hat der Stoffel doch, er hat noch in Allem Wort gehalten und Wahrheit geredet außer vor Amt, wo man nach deiner Lehre ja lügen soll, daß sich die Balken biegen!" ereifert sich der Einäugige. "Mir hat es jedesmal Grauen gemacht, wenn der Spaniol sagte, es gäbe weder Gott noch Teufel, weder Himmel noch Hölle.
Das Raffinement in Form, in Absicht, in der Kunst des Schweigens, ist im Vordergrunde, die Psychologie wird mit eingeständlicher Härte und Grausamkeit gehandhabt, das Buch entbehrt jedes gutmüthigen Worts... Alles das erholt: wer erräth zuletzt, welche Art Erholung eine solche Verschwendung von Güte, wie der Zarathustra ist, nöthig macht?... Theologisch geredet man höre zu, denn ich rede selten als Theologe war es Gott selber, der sich als Schlange am Ende seines Tagewerks unter den Baum der Erkenntniss legte: er erholte sich so davon, Gott zu sein... Er hatte Alles zu schön gemacht... Der Teufel ist bloss der Müssiggang Gottes an jedem siebenten Tage...
Eines Morgens in den ersten Frühlingstagen war ich in unsern Garten gegangen; die Krokus und die roten Leberblumen schickten sich schon an zu blühen, es war alles ringsumher so jung und frisch; aber mir selbst war schwer zu Sinne; die Sorgen meines Vaters drückten auch mich. Obwohl er niemals über seine Angelegenheiten zu mir geredet, so fühlte ich doch, daß es immer schneller abwärts ging.
Dort haben wir auch unser Hausgerät und andere Sachen, und dort haben Löwenberg und ich schon manchen Abend gesessen und darüber geredet, wie die junge Gräfin und ich im Tagelöhnerhäuschen leben werden. Meine Frau erfährt dies aber alles erst jetzt, Frau Majorin! Wir wollten es ihr erzählen, wenn wir Ekeby verließen.« »Fahre fort, Gösta!«
Ich habe so hingelebt, das ist alles; habe mich geärgert, habe gezankt, gefeilscht, geredet, aber den Menschen gespürt, nein, das hab’ ich nicht.« Und im Weitergehen wiederholte er noch ein paar mal die Worte: »Nein, das hab’ ich nicht.« Da kam er an ein Haus, das ohne Türen und ohne Fenster war. Auch das Dach war zum Teil weggerissen, so daß der Himmel in die öden Räume starrte.
Mit hinreißender Wärme, mit strahlendem Auge, zuletzt mit einer Bescheidenheit, die die Herzen bezwang, hat der Presi geredet und alle verwirrt. Ist das der hochmütige Mann, der dem Dorf den harten höhnischen Bescheid gegeben hat? Sein Auge sucht Josi Blatter ein kleines, unendlich schönes Lächeln geht um seinen Mund ein Lächeln, bei dem Josi ist, es schmelze der Haß aller Jahre hinweg.
Auf das Richtige verfiel er nicht. Irgendein Erlebnis in Berlin erschien ihm als das Nächstliegende. Mutter und Sohn hatten gestern abend lange miteinander geredet, – ja er hatte ihre erregten Stimmen einigemal in harter Steigerung gehört. »Richard, – soll ich dich erst bitten, mir zu sagen, was dir fehlt?«
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