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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Es kann auch nicht dem geringsten Zweifel unterliegen, daß jemand, der ein bestimmtes Tagewerk hinter sich hat und bis zum Wiederbeginn des folgenden gleichen Tagewerks 16 Stunden Zeit hat für relative Ruhe, die wenigstens die Organe ruhen läßt, die bei seiner normalen Arbeit die stärkst ermüdeten sind, ein größeres Maß vorangegangener Ermüdung wird ausgleichen können, wie jemand, der nur 10 Stunden unter ganz gleichen Umständen für Erholung zur Verfügung hat.

Das Raffinement in Form, in Absicht, in der Kunst des Schweigens, ist im Vordergrunde, die Psychologie wird mit eingeständlicher Härte und Grausamkeit gehandhabt, das Buch entbehrt jedes gutmüthigen Worts... Alles das erholt: wer erräth zuletzt, welche Art Erholung eine solche Verschwendung von Güte, wie der Zarathustra ist, nöthig macht?... Theologisch geredet man höre zu, denn ich rede selten als Theologe war es Gott selber, der sich als Schlange am Ende seines Tagewerks unter den Baum der Erkenntniss legte: er erholte sich so davon, Gott zu sein... Er hatte Alles zu schön gemacht... Der Teufel ist bloss der Müssiggang Gottes an jedem siebenten Tage...

Läßt man das außer Acht, dann wird die kunstvolle Maschine des menschlichen Körpers viel zu früh unbrauchbar werden, und noch ehe die vom Schöpfer bestimmte Zeit gekommen ist, hat der arme Mensch das Ende seines Tagewerks auf Erden erreicht.

Indeß hatten sie sich nach Vollendung ihres Tagewerks in der Abendkühle mit dem Fremden befreundet, so daß sie gar nicht einmal zur Ruhe gehen mochten. Und als endlich die älteren Schwestern sich schlafen gelegt hatten, saß die jüngste noch mit dem Gaste auf der Thürschwelle, und es kam ihnen diese Nacht kein Schlaf in die Augen.

Ich behaupte nun, daß, wenn diese Ermüdung einem Kräfteverbrauch entspricht, der lediglich bedingt ist durch das bloße Verweilen an der Arbeitsstätte in derjenigen Körperhaltung, die seine Arbeit nötig macht, und in der Umgebung, in der er dabei ist, demselben Geräusch, demselben Lärm ausgesetzt, unter demselben Zwange der Aufmerksamkeit wenigstens da wo Maschinenbetrieb ist sich zu sichern, daß er kein Unheil anrichtet, oder daß ihm nicht Unheil angerichtet werde, ich sage; daß, wenn diese rein passive Ermüdung einen ganzen großen Teil des Tagewerks der Leute bedeutet, jede Verkürzung der Arbeitszeit, die also bewirkt, daß diese Leistung in der verkürzten Arbeitszeit sich zusammendrängt, ein reiner Gewinn an Kraft für die beteiligten Personen sein muß.

Steigen des Tagewerks, eingetreten ist bei den allerverschiedenartigsten Arbeiten, nicht nur in dem Spielraum der Verschiedenheit, wie er in unserem Betriebe gegeben ist, der im wesentlichen doch feinere Arbeiten umfaßt, sondern auch auf Arbeitsgebieten gänzlich anderer Art.

Jetzt war der Feklitus einverstanden; aber um keinen Preis hätte er den schönen Gedanken darangegeben, den er selbst gefunden und in seinem Kopf behalten hatte. Nun wurde den anderen die Übereinkunft verkündigt, die Sitzung war geschlossen. Mit einemmal stob der ganze Knäuel in hohen Luftsprüngen auseinander, und nach allen Richtungen hin erscholl durch den Sommerabend die Freude des überstandenen Tagewerks. Oskar allein ging still und mit einer großen Falte auf der Stirn nach Hause, denn er trug einen

Indem ich mich nun auf unsere Erfahrungen berufe und auf die Erfahrungen ähnlicher Art, die namentlich in England gemacht worden sind, kann ich nur sagen, diese Erfahrungen rechtfertigen die Annahme, daß für wenigstens drei Viertel aller industriellen Arbeiter das Wort in dem Sinne gebraucht, wie ich es vorhin gebraucht habe wahrscheinlich auch für einen größeren Bruchteil bei 9 Stunden das Optimum noch nicht erreicht und bei 8 Stunden noch nicht überschritten ist, und daß daher diese Beobachtungen, wie sie vorliegen, am Leitfaden dieser Erklärung die Meinung rechtfertigen, daß es möglich sein wird, auf fast allen Gebieten der industriellen Tätigkeit in Deutschland ohne jede Einbuße, ohne jede Herabsetzung des Tagewerks, in einem vernünftigen Tempo, nicht etwa nur zum Neunstundentag, sondern zum Achtstundentag überzugehen.

Wie ist das nun zu erklären, daß eine solche automatische Anpassung unbewußt zustande kommt? Wie diese scheinbar paradoxe Tatsache verständlich zu machen ist, die bei uns zutage getreten ist und sogar eine Steigerung des Tagewerks veranlaßt hat, das muß ich auf den nächsten Vortrag verschieben. Vortrag. Geehrte Versammlung!

Welche Bedeutung ist nun schließlich dem Umstand beizulegen, daß die Endziffer eine Steigerung des Tagewerks um 3-3/10 Proz. ergibt. Man wird auf den ersten Blick geneigt sein, zu sagen, mit 1/30 ist nicht viel zu argumentieren, das liegt doch sozusagen innerhalb der Grenzen der Zufallsschwankung.

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