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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Nicht wahr, liebe Tante, der liebe Gott hat mich gehört?“ fragte sie Nellie, und als diese unter Tränen lächelnd nickte, legte sie das Köpfchen voll Vertrauen in die Kissen. Nellie blieb so lange am Bettchen sitzen, bis Käthchen fest eingeschlafen war. Die blassen Bäckchen hatten sich zart gerötet, und der kleine Mund lächelte im Schlafe.

Darum zog er jetzt mit aller Macht an einer Glocke, worauf allmählich einige Dienstboten herbeischlurften, um nach ihrem kleinen Gebieter zu sehen, und endlich erschien auch die Dame, welche im ersten Stock geschlafen hatte, noch gerötet von ihrem Schläfchen und mit halb offenen Augen.

Manche, die noch im Dunkeln aufgestanden waren, hatten offenbar beim Rasieren nicht Licht genug gehabt und hatten sich unter der Nase die Kreuz und die Quer geschnitten oder hatten am Kinn Löcher in der Haut bekommen, groß wie Talerstücke. Unterwegs hatten sich diese Wunden in der frischen Morgenluft gerötet, und so leuchteten auf den breiten blassen Bauerngesichtern große rote Flecke.

Für den zweiten oder dritten Sonntag wurden wir dann zu Tisch geladen, eine Ehre, die wir sehr hoch schätzten, denn es gab nicht bloß reichliches und gutes Essen, sondern auch lustige Unterhaltung; wenn die Mehlspeise aufgetragen wurde, kam die dicke, alte Köchin ins Zimmer, noch gerötet vom Herdfeuer und den Anstrengungen des Tages, um die Lobsprüche des Herrn Rates in Empfang zu nehmen.

Sie blickte ihn mit ihren Augen, die etwas von klarem Wasser hatten und deren Ränder nun leicht gerötet waren, aufmerksam an. »Hast du viel Schmerzen gehabtfragte sie leise, und in ihrem Gesicht zuckte noch die Bewegung, die sie bei diesem unvermuteten Wiedersehen befallen hatte. ‘... Sie ist alt geworden,’ dachte er. ‘Merkwürdig, wie schnell das bei blonden Frauen geht.

Der Lord erhob sich und trat zum Fenster. Seine Augenlider waren gerötet, sein Blick verdunkelt. Wen verriet er eigentlich, wen belog er? Seine Auftraggeber? Den Jüngling, den er an sich gekettet? Den Präsidenten? Sich selbst? Er wußte es nicht. Er war erschüttert von seinen eignen Worten, denn sie erschienen ihm wahr. Wie sonderbar, alles das erschien ihm wahr, als ob er der Retter wirklich sei.

Aber zu gleicher Zeit öffnete sich auch die Thür und Ange, in einem reizenden Promenadenkostüm, das goldene Haar rückwärts in zwei nachlässige Knoten geschlungen, die Wangen von der kalten Luft sanft gerötet, das Gesicht ganz umrahmt von einem kleinen, rosaseidenen Hütchen, trat rasch und lebhaft ins Zimmer. Ihr folgte die Schar ihrer Engel, eins schöner; graziöser und vornehmer als das andere.

Neben seinem Kopf, der sich den Boden entlang bewegte, scharrten die Leute mit den Füßen; Anklagen, höhnische Reden, Verwünschungen, dreiste Hände sogar drangen auf ihn ein. Unrat richtete sich auf, gerötet, mit einem Zweipfennigstück zwischen den Fingern. Er atmete kurz, tastete mit blindem Blick auf vielen Mienen umher, die ihm Feind waren.

Der junge Mann trat hastig vor: sein Antlitz war von Zorn gerötet, nicht von Scham: keine Spur von Furcht lag auf seinen Zügen: sein langes, gelbes Haar flog im Wind. Die Menge war von Mitgefühl ergriffen. Schon der Bericht seines todesmutigen Widerstandes, dann die Entdeckung seines Namens, endlich jetzt seine Jugend und Schönheit sprachen mächtig für ihn.

Es war Anne Lene; ihre Augen waren vom Weinen gerötet, und über der schwarzen Florkrause erschienen das blasse Gesichtchen und die feinen goldklaren Haare noch um vieles zärtlicher als sonst.

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