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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Merkwürdig, dachte er im Nachhausegehen: ein ganz ähnliches Gefühl hab ich schon einmal gehabtganz so wie jetzt war die Welt schon einmalnicht die gewöhnliche Welt, aber die andre, die immer über ihr schwebt wie Morgenduft über den Hügeln, die war schon einmal so, damals, als ich zwischen den Bahndämmen »am Rain« mit dem kleinen braunen Mädchen geplaudert hatte, mit der »Königin der Mainotten«. Und was noch merkwürdiger ist, die beiden haben in gewisser Hinsicht etwas Übereinstimmendesnicht nur, daß sie beide braunes Haar und braune Augen haben, das will nichts sagenauch der Teint und das ganze Aussehenauch das Fräulein Chavonne hat etwas Fremdländischessoso etwas Französischesübrigens ist ja auch ihr Name französisch.

Das Mädel muß den Teufel haben, oder der verzweifelten Alte hat geplaudert. Aber höre, Lisette, weißt du es gewiß, was ich gesagt habe? Was war es denn? Laß einmal hören. Lisette. Du sollst alles hören, wenn ich es deinem Herrn erzählen werde. Anton. O wahrhaftig, ich glaube, du machst Ernst daraus. Du wirst mir doch meinen Kredit bei meinem Herrn nicht verderben wollen?

Nachdem wir ein Weilchen geplaudert hatten, bat ich sie, mir heute, wie ich schon lange gewünscht, den Festsaal zu zeigen, in dem seit Jahrhunderten die Vorsteher der Stiftung nach der jährlichen Rechnungsablage ihre Schmäuse zu feiern pflegten. Hansen willigte ein, und wir gingen miteinander den dunkeln Korridor entlang; denn der Saal lag jenseits der Kapelle am andern Ende des Hauses.

"Mutter," sagte er, "droben im Lazarett ist ein Soldat, dem hat eine Granate beide Augen weggerissen. Aber der hat schon oft mit dem Hundeführer und mir geplaudert und war ganz vergnügt!" "Wie sieht er aus, Gebhard?" ganz ängstlich klang die Frage. "Ich weiß nicht, ich habe ihn nicht so genau angeschaut." "Hat er nicht furchtbare Schmerzen?"

Des Lebens Not hat Willem Alt nie gelernet kennen. Was weißt du, wie zu Mute sein mag einem Fürsten ohne Mittel?!“ „Dann hätt' er sich nicht lassen sollen wählen!“ „Du bist verbittert, Alt, der grimme Zorn trübet dir den Sinn. Und zu streiten bin wahrlich ich nicht gekommen. Geplaudert ist genug, ich wünsch' dir baldige Genesung und den Frieden im Gemüt....“

Und neckend fuhr sie fort: „Er wird sicher eifersüchtig werden, wenn er erfährt, daß Du so lange mit Hederich in heimlicher Ecke geplaudert hast!“ Grete aber sagte zur höchsten Überraschung beider sehr ernst, fast finster: „Er hat wirklich auch Ursache, eifersüchtig zu sein!

Signora Campoco, die während der ganzen Szene am Fenster gesessen und bald die Leute auf der Straße, bald ihre Hündchen, bald uns betrachtet hatte, kam freundlich zu mir, dankte für meine Gefälligkeit, ihr Haus besucht zu haben, und bemerkte, sie hätte nie geglaubt, daß unsere barbarische Sprache so wohltönend gesprochen werden könne. Sie sehen, ich hatte jetzt nichts mehr in diesem Hause zu tun; so gerne ich noch ein Stündchen mit Fräulein von Palden geplaudert hätte, so neugierig ich war, ihre Verhältnisse in Deutschland und ihre Lage in Rom zu erfahren, der Anstand forderte, daß ich Abschied nahm, mit dem unglücklichen Gefühle Abschied nahm, diese Schwelle nie mehr betreten zu können. Signora, sie hätte sich vielleicht gekreuzt, hätte sie gewußt, daß ein Ketzer vor ihr stehe, Signora empfahl mich der Gnade der heiligen Jungfrau, und Luise reichte mir traulich die Hand zum Scheiden. Ich fragte sie noch, wie der Herr heiße, mit welchem ich das Glück gehabt habe, verwechselt zu werden. Sie errötete und sagte:

Kein Wunder, daß er heute nicht predigt; sein Stolz läßt ihm keine laute Klage zu, aber er herrscht auch hier und würde nicht nur der Liebling der meisten Beamten und Aufseher, sondern wohl auch der meisten Mitgefangenen sein, wenn nur der kropfige Zuckerhannes nicht da wäre und geplaudert hätte.

Ich bin oft unten bei Deinen Eltern gewesen und habe mit Deiner Mutter geplaudert, und wir sind gute Freunde geworden; aber ich darf nichts sagen, denn Du hast so sonderbar geschrieben. Der Schulmeister macht sich jetzt über mich lustig, und er weiß nichts von dem Spottlied, denn kein einziger im ganzen Dorf wagt ihm so etwas vorzusingen.

Wir hatten bis in die tiefe Nacht hinein geplaudert, unser drei, bei einigen Flaschen Astiweins, die wir durch einen glücklichen Zufall aufgetrieben hatten und nun im kühlen Gartenhaus auf das Wohl des eben aus Italien heimgekehrten Freundes leerten. Er war der älteste von uns und schon ein fertiger Mann, als wir ihn vor zwölf Jahren auf einer Reise im Süden kennenlernten.

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