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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Beide gingen mit ihrer Armbrust auf den Schultern voran und die kleine Ida folgte ihnen mit den toten Blumen in der niedlichen Schachtel. Draußen im Garten gruben die Kinder ein kleines Grab und Ida setzte die Blumen, nachdem sie dieselben noch einmal geküßt hatte, mit der Schachtel in die Erde. Adolph und Jonas schoßen mit der Armbrust über das Grab, denn sie hatten weder Flinten noch Kanonen.
Was beginnen in der zu Scherben zerschlagenen Welt? Cäcilie! riefs aus der zermalmten Kehle. O Mund, der du geküßt hast, die Andere geküßt hast, auf ewig verfluchter Mund! Geliebter Leib, den du umarmt hast, du warst nicht Cäcilies Leib. Noch einmal schrie er auf und hatte die Besinnung verloren. Hanna erhob sich. Eine Weile stand sie nackt auf dem Teppich.
Gustav und Clara stiegen über den Zaun, der unter den etwas unsichern Schritten des Burschen knackte; und von zwei starken Armen gehoben, sprang Clara hinunter. Die Alte versteckte sich in den Büschen, während das Paar Arm in Arm vorbeizog; halbsingend, küssend dahintanzte, wie sie selbst einst getanzt, gesungen und geküßt hatte.
Suche mich, kenne mich, liebe mich. Ich bin Wahrheit und Güte, Farbe, Licht und Glanz. Ich bin in allem und auch in dir.« Aber ich konnte es nicht recht erzählen, als ich nach Hause kam. Doch war es der Mutter recht, daß der Herr Professor scheint's nicht mehr böse sei. »Denn sonst hätt' er dich nicht mitgenommen, denk ich,« sagte sie. Aber daß er mich geküßt hatte, das behielt ich für mich.
Er empfand noch heute melancholischen Stolz auf die Knabenleidenschaft, die bis an die Schwelle seiner erwachsenen Jahre gedauert hatte, durch Scham, Lächerlichkeit, ja ein wenig Ekel hindurch immer noch gedauert. Trotz Knust, von Gierschke und den andern. Trotz der zahlreichen Nachkommenschaft der geliebten Frau. Wie er in der Nacht nach ihrer letzten Entbindung das Tor ihres Hauses geküßt hatte!
Gegen Abend öffnete die Vorsteherin plötzlich weit die Fensterflügel im Krankenzimmer – Lilli war tot. Sanft hatte der Todesengel sie auf die Stirn geküßt und sie hinweggetragen in sein dunkles Schattenreich. Wie ein sorglos schlummerndes Kind lag sie da, der krampfhaft entstellende Zug war geschwunden und ein friedliches Lächeln lag über den leise geöffneten Lippen.
In demselben Moment aber fiel ihr ein, wie heiß und wahnsinnig dieser fremde Mensch sie schon einmal geküßt hatte. Das empörte sie plötzlich wieder so ungestüm, daß sie der Szene ein Ende zu machen beschloß. »Was wollen Sie also von mir?« forschte sie hart.
Aber das will ich dir sagen: wenn du mich getäuscht hast – und du weißt ja, alle Lügen kommen ans Licht, – wenn du mich betrogen hast, werde ich zuerst dich erschießen und dann mich.« Wie romanhaft klingt das, dachte er bei sich. Aber Mely lächelte zustimmend, und ihre Lippen öffneten sich ein wenig, als sehnte sie sich, geküßt zu werden.
»Geküßt hatte sie der junge, lebenstrotzende Mensch?« Es war eine grobe Beleidigung – auch für den Landmann. Aber das fühlte er nicht. Er nickte und hockte und das Herz drückte ihm etwas weh und wund. »Ob sie sich wohl gewehrt hat?« dachte er müde.
Wird doch nicht immer geküßt, es wird vernünftig gesprochen, Überfällt sie der Schlaf, lieg ich und denke mir viel. Oftmals hab ich auch schon in ihren Armen gedichtet Und des Hexameters Maß leise mit fingernder Hand Ihr auf den Rücken gezählt. Sie atmet in lieblichem Schlummer, Und es durchglühet ihr Hauch mir bis ins Tiefste die Brust.
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