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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Und unter den beiden war große Freude, und sie umhalsten sich in Wonne, wie sich die Engel im Himmel umhalsen, und Fritz sprach: "Mein Abschied ist nahe, und darum geht, Herr Pastor, und holet mir Weib und Kinder." Und der Pastor hat sie gebracht, und Fritz hat die Hände auf sie gelegt und sie zum letztenmal geküßt und gesegnet, und ist dann augenblicklich mit Zuversicht und Freuden heimgegangen.
Sein Krankenlager gab ihm Zeit, jene Szene tausendmal zu wiederholen. Tausendmal rief er den Klang jener süßen Stimme zurück, und wie beneidete er Philinen, die jene hülfreiche Hand geküßt hatte. Oft kam ihm die Geschichte wie ein Traum vor, und er würde sie für ein Märchen gehalten haben, wenn nicht das Kleid zurückgeblieben wäre, das ihm die Gewißheit der Erscheinung versicherte.
Vielleicht hat, dankbar für den heil'gen Christ Mein Liebchen hier, mit vollen Kinderwangen, Dem Ahnherrn fromm die welke Hand geküßt. Ich fühl o Mädchen, deinen Geist Der Füll und Ordnung um mich säuseln, Der mütterlich dich täglich unterweist Den Teppich auf den Tisch dich reinlich breiten heißt, Sogar den Sand zu deinen Füßen kräuseln. O liebe Hand! so göttergleich!
Mir ist, als hätte ich es mit einem besonders angenehmen Gefühl mit angesehen, wie Anne Lene von meiner Mutter auf den Schoß genommen und geküßt wurde.
In jedem Schoß, So sehnsuchtslos, Die Umarmungen boten, Wie die Steine der Toten Im Mondlicht ragen. Erwartung im Garten. Hab ich doch alles nun geküßt, Die Blumen, die Gräser und Den zitternden Sperling in meiner Hand, Den Tau der sanften Kressen Und selbst die Wolken am Himmel, Kommst Du noch immer nicht? Lea.
Er machte sich Vorwürfe, daß er nicht genügend Rücksicht auf ihr körperliches Leiden genommen habe. Er schalt sich einen Egoisten und wäre am liebsten zu ihr gelaufen und hätte sie geküßt. »Lieber nicht!« sagte er sich. »Es könnte ihr lästig sein!« Und er ging nicht zu ihr. Nach dem Essen schlenderte er allein im Garten umher.
»Teuer sind Frauenküsse«, sagte Gösta. »Kostet es das Leben, von Fräulein Marianne geküßt zu werden?« Da traf ihn ein Blick aus Mariannens Augen, der war so scharf, daß er ihn wie einen Dolchstoß empfand. »Ich möchte Ihn tot vor mir sehen, Gösta Berling, tot, tot!« Diese Worte erweckten aufs neue ein altes Sehnen in der Brust des Poeten. »Ach,« sagte er, »wären doch diese Worte mehr als Worte.
Der junge Offizier fühlte die Güte des Blickes, der auf ihm ruhte – er ahnte, daß dies Schweigen erfüllt war von Achtung und Verstehen. – Und er wurde weich – sehr weich. – Er hätte am liebsten in kindlicher Verehrung die Hand des Alten geküßt. Nun aber fuhr der aus seiner Rührung und seinen Gedanken auf. Der Augenblick war da. Die Frage mußte getan werden.
Ein Weilchen war alles still, aber dann spürte sie einen leisen Hauch auf der Stirne, gerade wie da, als die Tote in Torarins Hütte zu ihr gekommen war. Da sah sie auf und merkte, daß sie allein war. Sie begriff, was es war, das sie wie ein leises Lüftchen auf der Stirne gespürt hatte, und sagte zu sich selbst: »Meine tote Milchschwester hat mich auf die Stirne geküßt, ehe sie von mir schied.«
Sie hat den Brief bekommen, Voll Sehnsucht angenommen, Geküßt und aufgemacht, Gelesen und gelacht. Ach Gott, das gute Kind! Sie wird wohl wieder schreiben? Nein; schreiben kann sie nicht. Nur sich die Zeit vertreiben, Ist ihre Kunst und Pflicht. Doch ohne Trost mich lassen, Hieß meine Liebe hassen; Drum kömmt sie selbst zu mir, Durch unsre Hintertür. Ach, gar zu gutes Kind! Die Beredsamkeit
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