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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Kunz ging verdrießlich hinweg, denn hätte Friedel noch Geld gehabt, um einen Pfefferkuchen zu kaufen, so hätte er ihm gewiß ein Stückchen davon gegeben; nun ging er lüstern um den Tisch herum, wo diese feilgeboten wurden, und endlich siegte die Begierde über den Geiz er kaufte sich selbst einen kleinen Pfefferkuchen, an den er zehn Pfennige wendete.
Schon seit Clara damals sich von ihrer Krankheit erholt, und selber im Stande gewesen war durch weibliche Arbeiten ihren Unterhalt wenigstens zu verdienen, hatte Hedwig Gehalt bezogen, den ihr der alte Hamann selber, trotz seinem Geiz, freiwillig erhöht, als er sich doch nicht leugnen konnte, wie sie arbeitete und schaffte, und wie sie Alles ihm zusammenhielt.
O sie ist reich an Schönheit; arm allein, Weil, wenn sie stirbt, ihr Reichtum hin wird sein. BENVOLIO Beschwor sie der Enthaltsamkeit Gesetze? ROMEO Sie tats, und dieser Geiz vergeudet Schätze. Denn Schönheit, die der Lust sich streng enthält, Bringt um ihr Erb die ungeborne Welt. Sie ist zu schön und weis', um Heil zu erben, Weil sie, mit Weisheit schön, mich zwingt zu sterben.
Dann aber sah er mit Entsetzen auf sein Leben zurück wie auf das Gewitter, das hinter ihm rechts und links den schönen Wald zersplitterte. Er dachte an Frau Lisbeth, sein schönes, gutes Weib, das er aus Geiz gemordet, er kam sich selbst wie der Auswurf der Menschen vor, und er weinte heftig, als er an Glasmännleins Hügel kam.
Und bis wir Stadt Und Schlachtfeld unser nannten, ruht' er nicht, Um Atem nur zu schöpfen. Menenius. Würdger Mann! Erster Senator. Im vollsten Maß ist er der Ehre wert, Die seiner harrt. Cominius. Die Beute stieß er weg. Kostbare Dinge sah er an, als wär's Gemeiner Staub und Kehricht; wen'ger nimmt er, Als selbst der Geiz ihm gäbe. Ihm ist Lohn Für Großtat, sie zu tun.
Das Schiff setzt seinen Lauf mit gutem Winde fort, Und fliegt nach Barbados*; doch dieses war der Ort, Wo Inkle ganz bestürzt sein Schicksal überdachte, Als schnell in seiner Brust der Kaufmannsgeist erwachte. Er kam mit leerer Hand aus Indien zurück; Dies war für seinen Geiz ein trauriges Geschick.
Schon hundert Jahre muß ich meinen Schatz bewachen, den ich aus Geiz zusammengescharrt habe, bis es einem gelingen würde, das Geld in zwei gleiche Teile zu teilen. Noch nie ist es einem gelungen, und ich habe sie alle erwürgen müssen. Der eine Haufen Geld ist nun dein, den andern aber teile unter die Armen. Göttlicher Mensch, du hast mich erlöst!“ Darauf verschwand das Männchen.
Daß er ein Bild mir alles Großen war Und daß ich jetzt so einen schmutz'gen Flecken, Als Geiz ist, so 'nen hämisch garst'gen Klecks, Auf seiner Reinheit weißem Kleide seh, Und sehen muß, ich tu auch, was ich will; Das setzt mir alle Menschen fast herab, Mich selber, Euch; kurz alle, alle Welt, Für deren Besten ich so lang ihn hielt, Und quält mich, daß ich wahrlich nicht mehr kann.
Ihn hat er allezeit vor Augen und im Herzen, Prüft täglich sich vor seinem Thron, Bereut der Fehler Zahl, und tilgt der Sünden Schmerzen Durch Jesum Christum, seinen Sohn. Getreu in seinem Stand, genießt er Gottes Gaben, Wehrt seiner Seele Geiz und Neid, Und ist, wenn Andre gleich viel Weins und Kornes haben, In Gott bey wenigem erfreut.
Aber die Entdeckung, daß der böse Geist sich seinen Geiz zunutze zu machen und mit Gold in seine Schlingen zu locken suchte, heilte den verblendeten Fischer nicht, im Gegenteil, er meinte die Mitteilung des gelben Männchens benützen zu können, ohne sich dem Bösen zu überliefern, und indem er fortfuhr, an der öden Küste nach Gold zu fischen, vernachlässigte er den Wohlstand, den ihm die reichen Fischzüge in andern Gegenden des Meeres darboten, sowie alle andern Mittel, auf die er ehemals seinen Fleiß verwendet, und versank von Tag zu Tage nebst seinem Gefährten in tiefere Armut, bis es endlich oft an den notwendigsten Lebensbedürfnissen zu fehlen anfing.
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