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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Als er das gesprochen, hatte der alte Jude sein Werk beendigt, er hauchte die Bildsäule an, schrieb das Wort auf ihre Stirn, das sich unter Haarlocken versteckte, und eine zweite Bella stand vor beiden, die alles durch jenen Spiegel wußte, was Bella bis dahin erfahren, die aber nichts Eignes wollte, als was in des jüdischen Schöpfers Gedanken gelegen, nämlich Hochmut, Wollust und Geiz, drei plumpe Verkörperungen geistiger, herrlicher Richtungen, wie alle Laster; daß diese hier ohne die geistige Richtung in ihr sich zeigten, das unterschied sie selbst vom Juden, überhaupt aber von allen Menschen, die sie übrigens so wunderbar täuschen konnte, wie jenes alte Bild von Früchten alle Vögel, daß sie an die Leinewand flogen und davon zu naschen suchten.
"Höre", antworibete eine Ameise, "wenn er größer ist, als du ihn brauchst, so ist es schon recht, daß die Menschen dir nachgraben, deine Scheuern ausleeren und dich deinen räuberischen Geiz mit dem Leben büßen lassen!" Der Hirsch Die Natur hatte einen Hirsch von mehr als gewöhnlicher Größe gebildet, und an seinem Halse hingen ihm lange Haare herab.
"Ach", sagte der Bärnhäuter, "was den Körper anbetrifft, es sind bloß ein paar Verknöcherungen in den Adern gewesen, woran ich gestorben, die putz ich mit einem scharfen Messer leicht weg, es ist mir nur eine verfluchte Arbeit, so einem kleinen Stehauf, wie du bist, auf der Welt zu dienen: das ist auch noch eine harte Strafe für meinen Geiz."
Wie könnt ein Herz, vom Geize hart, Der Wohlthat Freuden schmecken, Und in des Unglücks Gegenwart Den Ruf zur Hülf entdecken? Und wo ist eines Standes Pflicht, Die nicht der Geiz entehrt und bricht?
Es wird der übertriebenen Sparsamkeit, dem Geiz, der Habgier, dem nutzlosen Aufspeichern und der allzu grossen Anhäufung des Reichtums in den Händen einzelner einen gewissen Damm entgegensetzen, ohne dabei den Einzelnen desjenigen Antriebs zum Erwerb zu berauben, welcher in der ersten Sorge für die Nachkommenschaft und in der Liebe zur Arbeit ruht.
Unrat war weit entfernt, der Künstlerin Fröhlich Geld anzubieten: nicht aus Feingefühl; auch nicht aus Geiz; sondern sie durchschaute dies weil er nicht darauf kam. Es kostete sie viele Andeutungen, bis er sich wieder der Wohnung erinnerte, die er ihr hatte nehmen wollen.
Doch nach den Gütern dieser Zeit Mit ganzer Seele schmachten, Nicht erst nach der Gerechtigkeit Und Gottes Reiche trachten; Ist dieses eines Menschen Ruf, Den Gott zur Ewigkeit erschuf? Der Geiz erniedrigt unser Herz, Erstickt die edlern Triebe. Die Liebe für ein schimmernd Erz Verdrängt der Tugend Liebe, Und machet, der Vernunft zum Spott, Ein elend Gold zu deinem Gott.
Um Johanni wußte ganz Tschechin, daß die Hradscheck es nicht lange mehr machen werde. Keinem entging es. Nur sie selber sah es so schlimm nicht an und wollte von keinem Doktor hören. »Sie wissen ja doch nichts. Und dann der Wagen und das viele Geld.« Auf das Letztere, das »viele Geld«, kam sie jetzt überhaupt mit Vorliebe zu sprechen, fand alles unnöthig oder zu theuer, und während sie noch das Jahr vorher für ein Polysander-Fortepiano gewesen war, um es, wenn nicht der Amtsräthin in Friedrichsau, so doch wenigstens der Domänenpächterin auf Schloß Solikant gleich zu thun, so war sie jetzt sparsam bis zum Geiz. Hradscheck ließ sie gewähren, und nur einmal, als sie gerade beim Schotenpalen war, nahm er sich ein Herz und sagte: »Was ist das nur jetzt, Ursel? Du ringst Dir ja jeden Dreier von der Seele.« Sie schwieg, drehte die Schüssel hin und her und palte weiter. Als er aber stehen blieb und auf Antwort zu warten schien, sagte sie, während sie die Schüssel rasch und heftig bei Seite setzte: »Soll es alles umsonst gewesen sein? Oder willst Du
Bei solchen Vergehen muss man nicht sowohl den schwachen Menschen als vielmehr das naturwidrige Verbot verdammen, welches zur Verletzung der Sittengesetze zwingt; aber anders ist es mit den von den Bischöfen begangenen Schändlichkeiten und Verbrechen, die in dem Geiz, der Herrschsucht und anderen bösen Leidenschaften ihre Ursachen haben.
»Vielleicht glaubt sie, ich zöge mich aus Geiz zurück ... Auch egal! Desto besser! Wenns nur Schluß wird!« »... Die Welt ist grausam, geliebte Emma. Man hätte uns überall, wohin wir gekommen wären, Schwierigkeiten bereitet. Du hättest unverschämte Fragen, Verleumdungen, Schmähungen und vielleicht Beleidigungen über Dich ergehen lassen müssen. Beleidigungen, Du!
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