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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Ihn lockt das reiche Land, das wir durchs Schwert bekehrt, Das wir das Christentum und unsern Geiz gelehrt. Er sieht Amerika; doch nah an diesem Lande Zerreißt der Sturm sein Schiff. Zwar glückt es ihm, am Strande Dem Tode zu entgehn; allein der Wilden Schar Fiel auf die Briten los; und wer entkommen war, Den fraß ihr hungrig Schwert.
In der Sonne hieß es: wenn die Katze fort ist, tanzen die Mäuse, denn hinter dem Rücken der sparsamen, haushälterischen Wirthin verdarben, veruntreuten und stahlen die Knechte und Mägde zehnmal mehr, als dies der Fall gewesen sein würde, wenn jene billiger und gütiger gewesen wäre. Ihre Habsucht erzeugte täglich Veranlassung zu schweren Sünden Anderer und ihr Geiz trug als Frucht Verschwendung.
Und das ist es, er hatte Unschuld, alles Üble an ihm, sein kleinmütiges Streben, seine Pfennigangst, sein armer Geiz und Ehrgeiz, es waren nur die Zeichen und Merkmale seiner Unschuld, und ich, wie ich bin und stehe, ich bin der Verräter an dieser Unschuld.
Und noch mehr ist man erstaunt, ja geradezu empört über das unsinnige Gebaren der Leute, die jene Reichen, denen sie nichts schuldig und denen sie nicht verpflichtet sind, aus keinem anderen Grunde, als weil sie reich sind, wie Götter anbeten, und zwar auch dann, wenn sie ihren schmutzigen Geiz zu genau kennen, um nicht mit tödlicher Sicherheit zu wissen, daß sie bei deren Lebzeiten von dem großen Geldhaufen auch nicht einen roten Heller bekommen.
Die größte Redlichkeit, die allergrößte Treu Belohnst du, Bösewicht! noch gar mit Sklaverei? Ein Mädchen, das für dich ihre eigen Leben wagte, Das dich dem Tod entriß, und ihrem Volk entsagte, Mit dir das Meer durchstrich, und, bei der Glieder Reiz, Das beste Herz besaß, verhandelst du aus Geiz? Sei stolz! Kein Bösewicht bringt dich um deinen Namen.
MACDUFF Dieser Geiz Steckt tiefer, schlingt verderblicher die Wurzeln, Als sommerliche Lust; er war das Schwert, Das unsre Könige schlug. Doch fürchtet nichts; Schottland hat Reichtum gnug. Euch zu befriedgen, Der Euch mit Recht gehört. Dies alles ist Erträglich, ausgesöhnt durch Tugenden.
"Diesen Morgen habe ich hinlänglich Zeit gehabt, euren Geiz, eure Unverschämtheit und eure Roheit einzusehen. Gehet jetzt und kommet nie wieder hierher und glaubet mir, es wär für eure Seelen besser, wenn ihr nur halb so fromm und gut wäret als jene Frau, die ihr eine Hexe scheltet." "Nein, eine eigentliche Hexe ist sie nicht!" sagte der Schalk, spöttisch lachend.
So entsteht Trägheit des Herzens, und ist selber noch ein Tieferes, Schwereres, Dunkleres, Schuldigeres. Es gab Zeitläufte, wo die Menschen mehr ihren Trieben untertan waren, barbarische, kriegerische, im großen und ganzen auf eine Sache, auf ein Ziel gestellte Zeiten. Da konnte Trägheit des Herzens für eine Sünde gleich andern gelten, gleich Geiz oder Neid oder Habsucht.
Kein Geiz, kein Weib, kein Sohn stört ihn in seinen Freuden, Kein Neid; wie könnte man den, der gern giebt, beneiden? Sein Haus ist eine Stadt und jeder Tag ein Fest. Wenn niemand glücklich ist: so ists vielleicht Alcest. Itzt zeigt mir ihn, mein Freund. O welch ein blaß Gesichte! Wie kraftlos geht der Mann! Sind dieß des Fiebers Früchte? Ja, siech zu seyn, dieß ist sein Unglück auf der Welt.
Aber sagt mir, ihr Männer, wer von euch ist denn fähig der Freundschaft? Oh über eure Armuth, ihr Männer, und euren Geiz der Seele! Wie viel ihr dem Freunde gebt, das will ich noch meinem Feinde geben, und will auch nicht ärmer damit geworden sein. Es giebt Kameradschaft: möge es Freundschaft geben! Also sprach Zarathustra. Von tausend und Einem Ziele
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